Sommerpalais Greiz im Winterzauber

Veranstaltung im Gartensaal avancierte wieder zum Besuchermagneten

Sommerpalais Greiz im Winterzauber
v.l. Wilfried Pucher, Jürgen Frantz und Sven Klein am Stand des Fördervereins der Sammlungen des Sommerpalais zu Greiz.
GREIZ. Alle Jahre wieder lädt das Sommerpalais Greiz zur vorweihnachtlichen Veranstaltung „Winterzauber“ in den Gartensaal ein. In den Jahren seines Bestehens hat sich der kleine, feine Kunst-und Genießermarkt längst von einem Geheimtipp zum festen Bestandteil der Weihnachtsmärkte in der Region entwickelt. Auch wenn der Winter mit Schnee und frostigen Temperaturen noch auf sich warten lässt, den Zauber konnte man trotzdem erleben. Viele der Händler und Gewerbetreibenden sind seit vielen Jahren mit ihren Ständen vertreten, doch auch neue Gesichter waren an diesem Samstag auszumachen. In heimeliger und kuscheliger Atmosphäre ließ es sich gut schauen und manch einer der zahlreichen Gäste erstand bereits das ein oder andere Geschenk für seine Lieben. Neben Grafiken, Keramik, Büchern, Schmuck, Holzspielzeug, Malerei und allerlei hübschen Accessoires wurden auch Konfekt, Stollen, erlesene Pfefferkuchen und Leckereien aus der Patisserie offeriert. Der Förderkreis der Sammlungen des Sommerpalais zu Greiz schenkte wie in jedem Jahr Kir principale und andere süffige Genüsse aus, ebenso traditionell ist das Zubereiten von Maronis, das seit Jahren Gerd Deckinger vor dem Eingang des Sommerpalais zelebriert. „Heute kommt bei uns so richtige Weihnachtsstimmung auf“, wie einige Gäste aus Gera befanden, die zum ersten Mal den Weg zum „Winterzauber“ fanden. Andere ließen bislang noch keine Veranstaltung aus und freuen sich seit Wochen auf die gediegene Atmosphäre im Gartensaal. So wie das Greizer Ehepaar Wegner, das mit ganz konkreten Vorstellungen kam. „Am Samstag haben wir Zeit, wenn dann noch die Angebote so gebündelt sind, ist es schön Geschenke für das Fest zu erstehen.“ Auch wenn sich streckenweise das Durchkommen als schwierig erwies, schreckte das die zahlreichen Gäste nicht ab. „Da essen wir halt draußen erst einmal eine Roster und kommen dann wieder rein“, wie einige der Gäste pragmatisch entschieden.
Antje-Gesine Marsch @07.12.2014