MDR-Show - Gemeinsam gegen die Flut in GreizEinzug des Greizer Fanfarenzuges.

2. Sitzung des Ausschusses für Tourismus, Kultur und Soziales tagte am Donnerstagnachmittag

GREIZ. Zu seiner 2. Sitzung traf sich am Donnerstagnachmittag der Ausschuss für Tourismus, Kultur und Soziales im kleinen Rathaussaal.
Auf der Tagesordnung stand zunächst die Vergabe von Zuschüssen nach den Sportförderrichtlinien der Stadt Greiz:
So wurde einstimmig beschlossen, der Sportgemeinschaft Kurtschau für den Ersatzneubau einer biologischen Kläranlage einen Zuschuss in Höhe von 8925 Euro zu gewähren. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 29.750 Euro.

Fahrtkosten in Höhe von 28,44 Euro für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Emsleben und 83,16 Euro für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Stendal erhielt der RSV Rotation Greiz; der Schwimmklub Greiz von 1924 e.V. bekam für die Teilnahme an Deutschen-und Landesmeisterschaften Fahrtkostenzuschüsse in Höhe von 255,18 Euro gewährt.
Für die Anschaffung eines speziellen Pflegegerätes für den Kunstrasen auf dem Tempelwald wurde dem 1. FC Greiz einstimmig ein Zuschuss von 714 Euro stattgegeben. Wie Bürgermeister Gerd Grüner (SPD) informierte, sei dem Fußballverein ein gebrauchtes Gerät angeboten worden. Das Gerät wird dringend gebraucht, da der Rasen bei mangelnder Pflege nicht mehr genutzt werden könne. Die Anschaffung eines neuen Gerätes würde mit 7000 Euro zu Buche schlagen.

400 Euro erhielt der Hainberger Sportverein Greiz mit seiner Abteilung Eiskunstlaufen einstimmig für zwei genehmigte Übungsleiter.
Tagesgeld in Höhe von insgesamt 1175 Euro wurde dem Fanfarenzug Greiz e.V. gewährt, der am 13. September sein 50-jähriges Jubiläum beging. 5 Euro pro Tag erhielt somit jeder der 235 Spielleute aus acht Musikkapellen. Für die offizielle Festveranstaltung, die wahrscheinlich im Oberen Schloss Greiz stattfinden wird, bekam der Fanfarenzug einstimmig eine Zuschusssumme von 613,99 Euro gewährt.
Einstimmig umgewidmet wurde der Antrag des Vereins „Reußische Fürstenstraße“, der ursprünglich eine Broschüre „Willkommen im Land der Reußen“ herausbringen wollte. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel konnte dies nicht realisiert werden. Nunmehr soll der Zuschuss für die Gestaltung einer Webseite eingesetzt werden.

Antje-Gesine Marsch @26.09.2014