Traditionelles Diakoniefest im Carolinenfeld in Greiz-ObergrochlitzDas Café o.k. lädt die Kinder zu einem Hör-Memory ein.

Ein Jahr beschenkt und bereichert worden – und nun wieder hier
OBERGROCHLITZ. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Das letzte Sommerfest des Diakonievereins Carolinenfeld noch in guter und naher Erinnerung, ist es doch ein ganzes Jahr, das seitdem vergangen ist: „Ein Jahr gelebt, gehandelt, gearbeitet, älter geworden, manchen Fehler gemacht, ein Jahr beschenkt und bereichert worden – und nun wieder hier.“ Treffender als Vorständin Gudrun Dreßel zur Begrüßung hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Zahlreiche Bewohner, Schüler, Betreuer und Angehörige kamen am Samstag nach Carolinenfeld, um gemeinsam und unbeschwert das große Sommerfest zu feiern, das von der Carolinenschule bis zum Wohnheim mit Ständen, kulinarischen Angeboten, einer Tombola, zahlreichen Spielen im Freien, einem Puppentheater in der „Arche“ und vielen weiteren Angeboten große und kleine Festbesucher einlud. Für viele ist es das gemütliche, gemeinsame Kaffeetrinken, auf das sie sich das ganze Jahr über freuen, anderen gefällt die Musik des Posaunenchores Caselwitz oder dieMelodien der Spukteufel Plauen. Vor allem die Jüngsten nehmen gern das Angebot an, im Schulgarten ein paar Runden auf dem Rücken eines Pferdes zu drehen oder ein „echtes“ Lama zu streicheln. Es ist die herzliche Atmosphäre und das gelebte Miteinander, was das Sommerfest in Carolinenfeld jedes Jahr zu etwas ganz Besonderem macht. Gudrun Dreßel dankte allen an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten, vor allem Heidi Turtl, bei der alle Organisationsfäden zusammen liefen.

Antje-Gesine Marsch @21.06.2014