1. FC Greiz bittet: Helft, Christians Krebs zu besiegenScreenshot der Webseite www.christianmustlive.com

Eine dringende Aktion unterstützt der 1. FC Greiz – Doch die Zeit drängt!

GREIZ. Mit einer dringenden Bitte wenden sich die Mitglieder des 1. FC Greiz an die Öffentlichkeit: „Der Sohn des Sachgebietsleiters Spielbetrieb und Leiters der Passstelle des Thüringer Fußballverbandes, Joachim Zeng, ist schwer erkrankt und nur eine Chance bleibt dem dreißigjährigen Sohn Christian: ein Medikament, das 56 Tage lang eingenommen werden muss.
Die Krux: Es kostet pro Tag 9600 Euro.
Nun gilt es, den Kampf gegen die Zeit aufzunehmen und die Summe von 537.600 Euro bis 7. April aufzubringen.

Der 1. FC Greiz appelliert an alle, die Christian kennen oder denen dessen Schicksal nahe geht, diese Aktion dringend zu unterstützen.

Hintergrund:

„Christian hat innerhalb von 12 Monaten den Krebs erst besiegt und dann am 31.01.2017 zum zweiten Mal die Diagnose „Burkitt-Lymphom“ bekommen. Das ist eine sehr seltene, extrem aggressive Erkrankung des Lymphsystems (verwandt mit Leukämie).
Die Standard-Therapiewege sind mittlerweile erschöpft. Wir haben nun noch eine Möglichkeit, Christians Krebs endlich und endgültig zu heilen. Die Möglichkeit heißt Blincyto und kostet 537.600 Euro – die wir bis ca. 7. April aufbringen müssen.
Da das Burkitt-Lymphom extrem und unfassbar aggressiv wächst, haben wir kaum Zeit. Wir versuchen innerhalb der nächsten 2-3 Wochen soviel Finanzmittel wie möglich aus der Familie heraus aufzubringen. Das wird jedoch nicht reichen. Bitte helft uns, bis ungefähr 7. April so viel Geld für Christian zu sammeln, wie möglich. Teilt unseren Aufruf und unterstützt uns darin, so viele Menschen wie möglich zu erreichen.
Christian soll leben.“

Welche Krankheit hat Christian?

„Bei Christian wurde im Februar 2016 das so genannte Burkitt-Lymphom diagnostiziert, eine spezielle Art der Non-Hodgkin-Lymphome. Das ist eine Krebsart, die das komplette Lymphsystem des Körpers betrifft, eng verwandt mit den Leukämien.
Christians Krankheit ist sehr aggressiv und wächst atemberaubend schnell. Sie ist außerdem extrem selten. Während der ganzen Zeit seit Anfang vergangenen Jahres haben wir keinen einzigen Menschen kennengelernt, der die gleiche Erkrankung hatte.“

Was ist bisher geschehen?

„Direkt nach der Diagnose 2016 musste Christian mit einer Chemotherapie starten. Fast das ganze vergangene Jahr über verbrachten wir stationär im Krankenhaus in München. Aber „yippie“– Ende des Jahres galt er als geheilt! Nach einer Woche voll zurück im Job, kam der Krebs zurück. Am 31. Januar 2017 wurde das Burkitt-Lymphom zum zweiten Mal diagnostiziert. Wir sind an das Universitätsklinikum Würzburg gewechselt, wo wir auf Prof. Max Topp gestoßen sind – ein Arzt und Forscher, der viele internationale Studien auf dem Gebiet der Hämatologie/Onkologie leitet und sehr innovativ ist. Direkt nach der Ankunft in Würzburg haben wir mit einer neuen, veränderten Chemotherapie gestartet, die leider gescheitert ist. Alle Standard-Therapien sind mittlerweile ausgeschöpft. Wir haben jedoch noch eine Chance. Prof. Topp hat viel Erfahrung mit einem Medikament namens Blincyto, das bisher für Leukämie-Arten erforscht und offiziell zugelassen wurde und dort großartige Heilungs-Erfolge erzielt hat. Christian weist alle relevanten Eigenschaften auf, die ihn für eine Behandlung mit Blincyto qualifizieren.

Was passiert jetzt gerade?

„Die Ärzte versuchen, Christians Erkrankung abzubremsen, was ganz gut zu gelingen scheint. Unsere wahrscheinlich letzte Chance auf komplette Heilung ist nun Blincyto. Christian könnte der erste Mensch mit dieser Erkrankung weltweit sein, der damit behandelt wird.“

Warum brauchen wir so viel Geld in so kurzer Zeit?

Da Blincyto bisher nicht in einer Studie für Burkitt-Lymphome erforscht und offiziell zugelassen wurde, bezahlt die Krankenkasse die Behandlung nicht. Auch das produzierende Pharmaunternehmen gibt uns das Medikament nicht kostenfrei.
Wir könnten Blincyto jedoch selbst kaufen. Da Christians Krebs sehr aggressiv wächst, haben wir nicht viel Zeit. Mehr als 95 % seiner
Körperzellen befinden sich auf Grund des Lymphoms in Teilung. Christian bräuchte eine Medikamentendosis von 9600 Euro pro Tag
und 56 Tage Behandlung.“

Wer steckt hinter dem Spendenaufruf?

„Wir starten diesen Spendenaufrauf als Privatpersonen, als Ehepaar Stefanie Dörflinger & Christian Zeng, das seine gemeinsame Zukunft gerade erst begonnen hat. Um einen besseren Eindruck zu bekommen: Sie können uns zumindest auf unseren Facebook-Profilen ein bisschen besser kennen lernen.“

Warum wickeln wir die Spenden nicht über einen Verein ab?

„Das hat zwei Gründe. Erstens ist die Organisation über einen Verein großer Aufwand. Und wir haben keine Zeit. Wir müssen schnell handlungsfähig werden, sprich, das Medikament kaufen können. Zweitens möchten wir gespendete, „geschenkte“ Gelder von Privatpersonen, von Freunden, Bekannten und Fremden zurückzahlen können, sollte im Nachgang der Behandlung doch noch eine Instanz die Kosten übernehmen. Als Privatpersonen können wir das Geld dann einfach zurück überweisen, gespendetes Geld über einen Verein „muss verwendet werden“.

„Bitte unterstützen Sie uns. Christian soll leben“ – so der dringende Aufruf.

Bankverbindung:
Stefanie Dörflinger und Christian Zeng
IBAN: DE60 5001 0517 5414 5192 30
BIC: INGDDEFFXXX
Paypal https://www.paypal.me/ChristianZeng

Antje-Gesine Marsch @28.03.2017
Quelle: www.christianmustlive.com