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AkzoNobel sponsert Fahrräder

AkzoNobel sponsert Fahrräder für Flüchtlinge

AkzoNobel-Mitarbeiterin Tina Barth inmitten der Asylbewerber, die auf den Greizer Kirchplatz kamen.

Kinder sozial schwacher Familien, Asylbewerber-Wohnheime sowie Haus der Begegnung werden bedacht
GREIZ. AkzoNobel setzt nicht nur als Großunternehmen im Bereich Farben- und Lackindustrie und als bedeutender Hersteller von Spezialchemikalien auf Nachhaltigkeit. Auch auf sozialem Gebiet engagiert sich der Konzern seit Jahren. Die Aktion, die am Dienstagnachmittag auf dem Greizer Kirchplatz stattfand, wurde ebenfalls aus dem Community-Fonds finanziert. „In unserem Konzern legen wir das Augenmerk speziell auf Sicherheit“ so AkzoNobel-Mitarbeiterin Tina Barth. Nachdem es in letzter Zeit im Unternehmen drei Unfälle gab, habe man sich entschlossen, die Betriebs-Fahrräder abzuschaffen. Damit diese letztlich in ihrer Bestimmung doch noch genutzt werden können, wandte sich Tina Barth an Anja-Maria Vetter vom Café O.K. des Diakonievereins Carolinenfeld e.V.. Diese war gleich begeistert und wusste sofort, wie sie die 29 Fahrräder am besten verteilt: Zehn Stück erhalten nach Absprache mit der Sozialbetreuung Kinder aus sozial schwächeren Familien, die Frau Vetter zum Teil von der Kindertafel her kennt. Zehn Drahtesel erhalten die Ausleihstationen der Wohnheime für Asylbewerber auf dem Zaschberg und in Schönfeld, die restlichen bekommt das Haus der Begegnung in der Greizer Siebenhitze. Auch Käppies, Warnwesten und Schlüsselketten hatte Tina Barth mitgebracht und verteilt. Die meisten der Anwesenden drehten gleich eine Fahrrad-Runde um den Röhrenbrunnen. Anja-Maria Vetter bedankte sich mit einem Präsent bei Tina Barth für das soziale Engagement von AkzoNobel. Die Räder wurden vor der Übergabe noch einmal von der Firma Rad-Bauer komplett überholt und auf Sicherheit geprüft, wie Tina Barth betonte.

Antje-Gesine Marsch @16.09.2015

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