Baumpflanzung im Garten der Villa Ginkgo in GreizBürgermeister Gerd Grüner und Investor Dr. Olaf Geidel graben den Ginkgo ein.

Symbolischer Akt – Mit dem Pflanzen des Ginkgo biloba vor der Villa Ginkgo wird der Bau endgültig abgeschlossen

GREIZ. Ginkgoextrakt fördert das Lernvermögen und die Gedächtnisleistung und wird symptomatisch auch bei Demenzerkrankungen verordnet. Villa Ginkgo heißt das Gebäude in der Greizer Poststraße 7, in der sich die Wohngemeinschaft für Demenzkranke befindet – jenem Baum nachempfunden, der aufgrund seiner übergroßen Heilkräfte zum Baum des Jahrtausends ernannt wurde.

„Mit der heutigen Pflanzung des Ginkgobaumes vor unserer Einrichtung schließen wir den Bau komplett ab“, sagte der Investor, Dr. Olaf Geidel am Montagmittag, als er gemeinsam mit Bürgermeister Gerd Grüner (SPD) im Beisein von Jens-Holger Schmidt vom gleichnamigen Planungsbüro, Hausverwalter Jan Popp und Steffen Dinkler, Vorsitzender der IG Neustadt in einem symbolischen Akt den Ginkgo biloba setzte.

Ich möchte damit auch der Stadt Greiz danken, die mir über die Möglichkeit der Städtebauförderung eine nicht unbeträchtliche Summe an Fördermitteln zur Verfügung stellte, bedankte sich Dr. Geidel beim Stadtoberhaupt. Anfang Oktober wurde das komplett sanierte Gebäude mit der Neustadtperle 2012 ausgezeichnet. Den Ginkgo biloba fastigiata erwarb Dr. Geidel übrigens in einer Leipziger Baumschule.

Antje-Gesine Marsch @12.11.2012