Hochmodernes Ultraschallgerät im Kreiskrankenhaus GreizUlrich Köhler, Chefarzt des Zentrums für Gynäkologie und Geburtshilfe untersucht die Reichenbacherin Susann Gorski mit dem neuen Ultraschallgerät.

Mit dem Jahr 2016 zeigt sich der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Greiz, Dipl.-Med. Ulrich Köhler in jeder Hinsicht zufrieden

GREIZ. Nach Ansicht des Chefarztes der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Greiz, Dipl.-Med. Ulrich Köhler, rückt die Familie immer mehr in den Mittelpunkt. Das manifestiere sich an den Geburtenzahlen, die eine solide Konstanz aufweisen und mit 506 Neugeborenen im Jahr 2016 einen „mehr als zufriedenstellenden Stand“ erreicht haben. Einen Stand, der personell und mit der entsprechenden Qualität zu schaffen und zu halten sei. Was den Reichenbacher Mediziner besonders freut – dass der Trend wieder zu zwei oder drei Kindern pro Familie gehe. Lobend erwähnte Ulrich Köhler zudem die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin des Hauses. „Die Mütter wissen es sehr zu schätzen, dass es eine pädiatrische 24-Stunden-Rundumversorgung gibt“, weiß der Mediziner.

Dabei umfasse seine Klinik nicht nur das gesamte geburtshilfliche Leistungsspektrum, sondern auch das gynäkologische. Diese Leistungskonzentration biete den Patientinnen der gesamten Region die Sicherheit eines umfassenden, mit modernen Geräten ausgestatteten und spezialisierten Kompetenzzentrums. Überzeugt zeigt sich der Mediziner, dass die wertvollste Tätigkeit eines leitenden Arztes auch künftig die medizinisch kompetente und menschliche Betreuung der Patientinnen bleibe. Er lege auch weiterhin seinen Arbeitsschwerpunkt in den Bereich der endoskopischen und minimal-invasiven gynäkologischen Operationen sowie die Mammadiagnostik-, chirurgie- und behandlung.
Die Re-Zertifizierung durch die Joint Commission International, die das Krankenhaus Greiz – und somit auch das Zentrum für Geburtshilfe und Gynäkologie – kürzlich erfahren habe, zeuge von der Qualität der geleisteten Arbeit.

Die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Gynäkologen der Umgebung habe sich ebenfalls sehr gut entwickelt. „Wir sind auf bestem Wege, eine stabile, vertrauensvolle Situation aufzubauen und vor allem zu halten“, resümiert Dipl.-Med. Ulrich Köhler. Beste Kommunikation untereinander gewährleiste „kurze Wege“ und somit die Möglichkeit einer optimalen Zusammenarbeit zwischen Klinik und Praxen.
„Ich erfahre durch die niedergelassenen Ärzte eine große Unterstützung. In persönlichen Gesprächen und Zusammenkünften konnte ich die Gynäkologen noch besser kennenlernen“, so Chefarzt Köhler, der am 1. Mai 2017 auf drei Jahre Tätigkeit an der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH zurückschauen kann.

„Ich fühle mich hier sehr wohl, komme jeden Tag mit Freude auf Arbeit. Die Entscheidung für die Greizer Klinik war richtig. Ich lebe für meinen Beruf, sehe ihn als Berufung. Hier am Haus kann ich ihn mit Überzeugung ausüben“, zeigt sich der Mediziner überzeugt. Die Kollegialität untereinander und damit die gute Zusammenarbeit der einzelnen Kliniken spiele im Alltag eine entscheidende und wichtige Rolle.

Antje-Gesine Marsch @07.01.2017