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Die DAK-Gesundheit unterstützt Projekte von fünf Selbsthilfegruppen im Raum Greiz finanziell

GREIZ. Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Greiz unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppen nach Krebs, Diabetes mellitus, Morbus Bechterew und Fibromyalgie sowie die Deutsche Rheuma-Liga mit insgesamt 1420 Euro.
Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen eine Weiterbildung und Seminargebühren bezahlen, einen Flyer drucken und eine Ausfahrt finanzieren.

Einer Studie zufolge sehen rund 90 Prozent der Deutschen Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Alexander Schulze, Chef der DAK-Gesundheit in Greiz. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langwierigen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Schulze.

Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in fast 100.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5.000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.

Pressemitteilung DAK Gesundheit Greiz @16.05.2018