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Drei Museen, zwei Tage, eine Stadt

MuseumsCard Greiz als Instrument der Umsetzung des Tourismuskonzeptes vorgestellt

Präsentieren die neue Greizer MuseumsCard: Ellen Rössel vom Landratsamt Greiz; Rainer Koch, Leiter der Museen der Schloss-und Residenzstadt; Eva-Maria von Mariassy, Direktorin des Greizer Sommerpalais; Severin Zähringer, Inhaber der Firma Realitätsverlust und Corinna Zill, Leiterin der Tourist-Info Greiz.

MuseumsCard Greiz als Instrument der Umsetzung des Tourismuskonzeptes vorgestellt
GREIZ. Ab 1. Januar 2016 kann man mittels einer MuseumsCard an zwei Tagen die drei Greizer Schlösser – Unteres und Oberes Schloss sowie das Sommerpalais – besichtigen. Zur Vorstellung der Karte, Flyer und Plakate lud die Tourist-Information am Mittwochvormittag in die Beletage des Unteren Schlosses ein. Mit dem Einführen der Museums Card sei man dem im letzten Jahr erarbeiteten Tourismuskonzept gefolgt, betonte Ellen Rössel vom Landratsamt Greiz. Die Idee, mit einer Eintrittskarte alle drei Einrichtungen besichtigen zu können, fuße auch auf eine rege Kundennachfrage, wie die Leiterin der Tourist-Info, Corinna Zill wissen ließ. Das Ticket habe eine Gültigkeit von zwei Tagen. „Wir zwingen quasi die Gäste unserer Stadt, hier auch zu übernachten“, scherzte die Direktorin des Sommerpalais, Eva-Maria von Mariassy. 11 Euro kostet die Karte für Erwachsene, Ermäßigte zahlen 5 Euro – Kinder bis sechs Jahre erhalten freien Eintritt. Als „gutes Instrument für den Tourismus“ bezeichnete Corinna Zill dieses Angebot auch für die Leistungsträger, die im Tourismusverband Vogtland TVV organisiert sind. Finanziert wurde die MuseumsCard sowie die begleitenden Flyer und Plakate durch das „Regionalbudget für die Stadt Greiz“, für die grafische Umsetzung zeichnete die Reichenbacher Firma „Realitätsverlust“ verantwortlich. Zwar gilt die Card erst im neuen Jahr, doch kann sie in diesen Tagen bereits als Gutschein oder Weihnachtsgeschenk erworben werden, wie die Beteiligten versicherten.

Antje-Gesine Marsch @02.12.2015

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