»Elsterperle« heißt fortan »Greizer Herbstwanderung«Der Vorstandsvorsitzende des Wandervereins Greiz, Klaus-Dieter Hellrich bei seinem Rechenschaftsbericht.

Mitglieder des Wandervereins Greiz beschlossen die Weiterführung der beliebten Volkssportwanderung – wenn auch in kleinerer Form
GREIZ. Zu ihrer jüngsten Mitgliederversammlung am Dienstagabend beschlossen die Freunde des Wandervereins Greiz e.V. die Fortsetzung der beliebten Volkssportwanderung, wenn auch in kleinerer Form. Sie wird nicht „Elsterperle“ heißen und auch nicht am letzten September-Wochenende stattfinden. Das wäre zu traditionsbehaftet“, so Vereinsvorsitzender Klaus-Dieter Hellrich, der für den Namen „Greizer Herbstwanderung“ plädierte. Die Elsterperle, die im Jahr 2013 im dreißigsten Jahr ihrer Ausrichtung stand, war definitiv die letzte in dieser Größenordnung, die von den Vereinsmitgliedern geschultert wurde. Viele Greizer und Wanderfreunde der Region hätten immer wieder gefragt, ob es nicht doch eine Fortsetzung geben könnte, wie Wanderwartin Almut Kaul vor den 48 anwesenden Vereinsmitgliedern ausführte. So seien „erste Gedanken“ aufgekommen, die man zur Diskussion stellen wolle. Frau Kaul schlug vor, zwei geführte Wanderungen über 10 und 15 Kilometer, sowie für Individualwanderer eine 20-Kilometer markierte Strecke anzubieten. Auch könne man die Startzeiten enger fassen, so etwa für die markierte Strecke von 8 bis 9 Uhr, die geführte 15-km-Strecke 8.30 Uhr und für die 10-km-Strecke 9 Uhr. „Dann wäre der Start abgeschlossen“, so Almut Kaul. Auch die 20-km-Wanderung zweimal am gleichen Kontrollpunkt vorbeizuleiten, wäre eine Option, Zeit und Kräfte zu sparen. Das Thema „Versorgung der Wanderer“ müsse man unbedingt überdenken, streuten einige Vereinsmitglieder ein. Das hängt vom Verein ab“, kommentierte die Wanderwartin. Da sei zum einen die Arbeit, die man mit den Vorbereitungen habe, zum anderen wäre der Kaffee-und-Kuchen-Verkauf eine gute Einnahmequelle für den Verein. Schließlich einigten sich die Wanderfreunde darauf, den Teilnehmern keine großen Speisen, sondern Kaffee, Kuchen und Wasser anzubieten. Die Feinabstimmung zu den Strecken und allgemeinen Organisationspunkten werde noch folgen; wichtig sei, dass man eine Tradition zumindest ein Stück weit fortsetzt, freute sich Klaus-Dieter Hellrich, der dem Verein seit November vergangenen Jahres vorsteht.

Antje-Gesine Marsch @19.03.2014