Chefarzt Dr. med. Jürgen HeyneChefarzt Dr. med. Jürgen Heyne übergibt das Zertifikat der Gesellschaft an Schwester Heike Reimann nach erfolgreich bestandener Prüfung zur Endovaskulären Assistentin. Foto: KKH Greiz

Heike Reimann bekam Urkunde zur erfolgreichen Zertifizierung überreicht
GREIZ. Die Entwicklungstendenz der letzten Jahre in der Gefäßchirurgie zeigt eine deutliche Zunahme von Kathetertechniken in der Behandlung von Patienten mit Gefäßerkrankungen. Vorteil dieser neuen Methoden sind die verkürzten Verweilzeiten im Krankenhaus und natürlich auch deutlich weniger Schmerzen oder Einschränkung nach einer solchen Behandlung.
Darauf wurde im Gefäßzentrum Greiz frühzeitig reagiert. Diese Ausbildung zur Endovaskulären Assistentin hat Frau Heike Reimann berufsbegleitend im ersten deutschlandweit von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie im Jahre 2013 angebotenen Lehrgang begonnen und im Frühjahr diesen Jahres als erste OP-Schwester aus Thüringen erfolgreich abgeschlossen.
Somit können die schon seit vielen Jahren in Greiz etablierten Therapieformen, die häufig gemeinsam von den Radiologen und Gefäßchirurgen in der Zukunft noch besser geplant und ausgeführt werden. Weitere OP-Schwestern und Schwestern der Kliniken befinden sich in der Ausbildung zu qualifizierten Assistentinnen für das Gefäßzentrum Greiz.
Diese Zusatzausbildung von Frau Heike Reimann zeigt erneut das Engagement der Mitarbeiter und Ärzte des Kreiskrankenhauses Greiz, auch in Zukunft im wiederholt zertifizierten Gefäßzentrum Greiz den Menschen mit Gefäßerkrankungen aus dem Landkreis Greiz und darüber hinaus auch überregional eine fach- und sachgerechte Behandlung anbieten zu können.

Antje-Gesine Marsch @26.06.2014