Festliche Gala des Lionsclub GreizDer Präsident der Greizer Lions, Holger Palm sprach die Grußworte.

Zum zweiten Mal findet die Lions-Gala in der Vogtlandhalle Greiz statt
GREIZ. Genau zehn Jahre ist es her, dass Dr. Hans-Georg Hunger aus den Händen des Geraer Lionsclubs in feierlicher Zeremonie die Amtsglocke übergeben bekam. Mit Gründung des Greizer Lionsclubs war nun die weltweit agierende Lionsorganisation auch in der Park-und Schlossstadt präsent. Mit dieser Gründung wurde die Initiative der Clubmitglieder Dr. Andreas Hemmann, Wilhelm Wüster und Notar Peter Orth erfolgreich abgeschlossen.
Am Sonnabend fand zum bereits zweiten Mal die festliche Lions-Gala in der Vogtlandhalle statt. Wie sich Gründungspräsident Dr. Hans-Georg in seiner Festrede erinnerte, fand die erste Lions-Gala in der Greizer Friedensbrücke statt. Damals umfasste der neue gegründete Club 22 Mitglieder; heute sind es 39. Dr. Hunger ließ das letzte Lions-Jahrzehnt noch einmal Revue passieren: nannte die Unterstützung von Jugendlichen, sozial Benachteiligten oder die Hilfstransporte ins weißrussische Brest als Beispiele erfolgreicher Clubarbeit. Ebenfalls gehöre der traditionelle Frühjahrsputz zu den Höhepunkten des Clubjahres. Dr. Hunger bezeichnete auch die Unterstützung der Greizer Musikschule Bernhard Stavenhagen als Erfolg; ebenso konnte durch Spenden der Greizer Lions die Luftbrücke im Greizer Park wieder gebaut werden. Auch die Schirmherrin der Veranstaltung, Thüringens Landtagspräsidentin Birgit Diezel (CDU) lobte die „Arbeit in friedlichem Miteinander“. „Der Beitrag der Lions in Greiz ist nicht mehr wegzudenken“, wie sie ausführte. Grußworte sprachen auch die Landrätin des Landkreises Greiz, Martina Schweinsburg (CDU), der Bürgermeister der Stadt Greiz (SPD) sowie Vertreter befreundeter Lionsclubs der Region und aus Tschechien. Prof. Dr. Jaro Slipka brachte „Sonne für die Seele“ mit und überreichte dem Präsidenten der Greizer Lions, Holger Palm einen Baum aus Israel. Gemäß der umgangssprachlichen Bezeichnung „LIONS – Leben ohne Nächstenliebe ist sinnlos“ betonte Palm, dass der Erlös der Tombola an die Greizer Lebenszeichen-Gemeinde geht. Am Ende des Abends bekam Heiko Zschorn die Spende über 500 Euro überreicht. Nach all den liebenswerten Grüßen und Worten begann dann der gemütliche Teil des Abends, der von Corina Gutmann und Heike Rahmig mit Charme moderiert wurde. Einen musikalischen Höhepunkt setzte Frauenkirchenkantor Matthias Grünert am Cembalo, der am Rande unterstrich, wie schön und prägend seine Zeit als Kantor in Greiz gewesen sei. Das Tanzbein konnte bei klängen der Stockmann-Band geschwungen werden, die seinerzeit auch die erste Gala musikalisch begleiteten, wie Dr. Hunger sich erinnerte.

Antje-Gesine Marsch @28.04.2012