Fröhliches Kinderfest im Greizer KrankenhausVor dem Kinderfest wurde durch Wolfgang Rost (2.v.l.). Dr. Jürgen Reinhöfer (3.v.l.). Reinhilde Limmer und die Kinder Clara (r.), Julius und Alissa ein Baum gepflanzt.

Gelbe Gleditschie als Symbol des Lebens gepflanzt
GREIZ. Das Pflanzen eines Baumes – einer Gelben Gleditschie – durch den Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH, Wolfgang Rost; den Vorsitzenden des Krankenhausfördervereins, Dr. Jürgen Reinhöfer; die Schatzmeisterin des Fördervereins, Reinhilde Limmer und die Kinder Clara Gruszin, Alissa Jung und Julius Hummel wurde in diesem Jahr dem traditionelle Kinderfest des Krankenhauses vorangestellt. Im Innenhof, der vor allem von der Magistrale im Funktionsbau gut einsehbar ist, wird fortan dieser Baum als Zeichen und Symbol des Lebens stehen. „Die Begrünung des Krankenhauses liegt uns als Krankenhausförderverein sehr am Herzen. Der Baum soll Leben und Kraft symbolisieren; die Patienten sollen sich an der grünen Gestaltung im Haus erfreuen“, wie Dr. Reinhöfer dazu ausführte.
Der Fördervereinsvorsitzende begrüßte anschließend in der Empfangshalle die zahlreichen Gäste des Festes, die trotz nasskalten Wetters den Weg in die Klinik fanden. Mit Ausschnitten aus der Tanzgala verzauberten im Anschluss die Eleven der Tanzklasse tanz(un)art der Kreismusikschule „Bernhard Stavenhagen“ die Zuschauer, die im Foyer Platz genommen hatten. In der Magistrale wurde fröhlich gebastelt, Tattoos und Airbrushes kreiert und fröhliche Kinderspiele durchgeführt.
Wer von den Jüngsten sein Püppchen oder den Teddy mithatte, konnte die Sprechstunde des Puppendoktors besuchen und das Spielzeug röntgen und untersuchen lassen. Der Puppendoktor war in diesem Jahr kein geringerer als der Oberarzt der Radiologischen Abteilung, Dr. Daniel Knogler, der mit viel Einfühlungsvermögen, Humor und Geduld die kleinen „Patienten“ behandelte. Auch „Medikamente“ in Form von Gummibärchen wurden verordnet, die den Puppenmuttis und -vatis sehr gut schmeckten. Eine Etage höher – in der Geburtshilflichen Abteilung – fand ein Tag der offenen Tür statt. Dabei konnten sich die werdenden Eltern von erfahrenen Hebammen vieles rund um das Baby und die Geburt erklären lassen, den Kreißsaal besichtigen und Informationen zu den verschiedensten Themen einholen. Große Geschwister legten im Stillzimmer den Geschwisterführerschein ab und demonstrieren, wie gut sie schon Windeln wechseln oder Fläschen geben können.

Antje-Gesine Marsch @29.06.2013