Elisabeth Kaiser MdBElisabeth Kaiser MdB - Gera – Greiz – Altenburger Land. Foto: Susie Knoll

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser (SPD) wirbt für engagierte Gastfamilien in Gera, im Landkreis Greiz und im Altenburger Land, die sich am Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) beteiligen und junge US-Amerikaner:innen für ein Jahr in ihren Familien aufnehmen.

„Als Patin im Parlamentarischen Patenschafts-Programm durfte ich bereits junge Menschen bei ihrem Austauschjahr begleiten. Für mich als Patin ist der persönliche Austausch mit den Schüler:innen besonders wichtig, um als Ansprechpartnerin im Kontakt zu bleiben“, sagt Elisabeth Kaiser.

Im August und September dieses Jahres werden wieder 350 Austauschschüler:innen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren für ein Schuljahr nach Deutschland kommen. Momentan sucht die Austauschorganisation „Youth For Understanding“ (YFU) für 50 amerikanische Stipendiat:innen Gastfamilien. „Die Zeit mit einem Jugendlichen aus einem anderen Land zu verbringen, ist eine spannende und besondere Erfahrung. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, internationale Brücken zu bauen und den gemeinsamen Dialog zu fördern. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn sich in unserer Region viele Familien für die Aufnahme eines Gastkindes begeistern würden. Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich Ihnen eine Teilnahme an dem Programm wärmstens empfehlen“, so die Ostthüringer SPD-Politikerin.

Wer ein Gastkind bei sich aufnehmen möchte, kann sich bei YFU melden unter 040 227002-0 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.bundestag.de/ppp und www.yfu.de.

Hintergrund:
Seit 1983 gibt es jedes Jahr Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige, die an einem Austauschjahr des Parlamentarischen Patenschafts-Programms teilnehmen. Das Stipendium gibt jungen Menschen die Möglichkeit, die USA zu besuchen und dabei eigene Erfahrungen zu machen. Zur selben Zeit sind junge US-Amerikaner während eines Austauschjahres in Deutschland. Getragen wird das Förderprogramm durch den Deutschen Bundestag und den Kongress der Vereinigten Staaten.