Stadtführerin Brigitte Stange (r.) weiß vieles zur Stadtkirche zu berichten.
Acht Greizer Stadtführer luden zu einem besonderen Rundgang ein – Führung durch eine Stadt, die Ecken und Kanten hat
GREIZ. Schon seit Monaten hatten sich die Greizer Stadtführer Kerstin Fischer, Ingrid Feist, Gerd Rödel, Almut Kaul, Brigitte Stange, Marlies Jugel, Gisela Peter und Konrad Wiedemann auf einen ganz besonderen Rundgang vorbereitet. Ganz gleich, ob zur Greizer Geschichte im Allgemeinen, Gebäuden wie dem Unteren und Oberen Schloss, dem Röhrenbrunnen, dem geschlossenen Jugendstilensemble, dem Greizer Markt oder der Stadtkirche St. Marien – jeder hatte sich ganz besonders auf einen speziellen Punkt vorbereitet.
Dass letztlich nur fünf Gäste an der Samstagnachmittag-Führung teilnahmen – schade. Man kann nur hoffen, dass sich beim nächsten Mal mehr Besucher für die Historie der Schloss-und Residenzstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten interessieren.
Der Rundgang begann im Innenhof des Unteren Schlosses. Dort sprach Kerstin Fischer zur Entwicklung der Stadt Greiz seit der urkundlichen Ersterwähnung im Jahr 1209, deren 800. Jubiläum die Greizer und ihre Gäste im Jahr 2009 begingen. Ein Abstecher in den prunkvollen Aufgang zur Musikschule rundete den ersten Teil ab und der Staffelstab wurde Brigitte Stange übergeben, die in der Stadtkirche St. Marien die Gäste empfing. Mit vielen Informationen rund um die Kirchengeschichte wartete die Greizerin auf – Ingrid Feist nahm die Gruppe anschließend mit zur Empore und hatte dort einiges zur Reußengeschichte zu berichten. Vor der Hauptwache – von den Greizern gern Alte Wache genannt – stand Gerd Rödel und las ein Gedicht aus Luise Christels Band „Mein Greiz von ehedem“, das vor genau einhundert Jahren erschien und dessen treffenden Worte noch heute berühren.
Auch die Jugendstilensemble in der Thomas, Burg – und Marktstraße standen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Während Marlies Jugel den Markt der Stadt näher beleuchtete und sogar mit einer Sage umrahmte, ging Gisela Peter auf dem von-Westernhagen-Platz, von dem man einen wunderbaren Blick zum Oberen Schloss hat, auf das Wahrzeichen der Schloss-und Residenzstadt ein. Mit Almut Kaul und Konrad Wiedemann schloss die Führung am Eingang zum Fürstlich Greizer Park nach reichlich zwei Stunden ab. Bleibt nur zu wünschen, dass man beim nächsten Mal so eine besondere Führung besser annimmt und sich von der Schönheit und Historie der Stadt Greiz verzaubern lässt.
Antje-Gesine Marsch @29.05.2016
Stadtführerin Kerstin Fischer (r.) begrüßt die Gäste im Hof des Unteren Schlosses Greiz.
Stadtführerin Kerstin Fischer (2.v.r.) zeigt den Gästen den Aufgang zum Unteren Schloss.
Die fürstliche Krone ist im Eingangsbereich des Unteren Schlosses ausgestellt.
Die Kandelaber sind noch im Original erhalten.
Stadtführerin Kerstin Fischer übergibt den Staffelstab an den nächsten Stadtführer.
Eingangsschrift am Tor zur Stadtkirche „St. Marien“.
Stadtführerin Brigitte Stange (l.) führt die Gäste durch die Stadtkirche St. Marien.
Stadtführerin Ingrid Feist wird die Gruppe in der Kirche übernehmen.
Der Altarraum ist bereits für das große Kreis-Chortreffen vorbereitet.
Der Porticus-Altar in der Greizer Stadtkirche St. Marien.
Der einstige Eingang zur Greizer Stadtkirche stand auch im Mittelpunkt der Betrachtung.
Stadtführerin Brigitte Stange zeigt hoch zur Treppe, die zur Kanzel führt.
Stadtführerin Brigitte Stange (r.) weiß vieles zur Stadtkirche zu berichten.
Eingangsbereich zur Kanzel der Stadtkirche St. Marien.
Historischer Türgriff in der Stadtkirche St. Marien.
Stadtführerin Brigitte Stange (vorn) führte die Gäste hinter den Altar der Stadtkirche.
Das Kirchenschiff mit Orgelempore samt Kreutzbach-Jehmlich-Orgel.
Die Stadtführer Gisela Peter, Marlies Jugel, Gerd Rödel und Almut Kaul warten bereits auf die Gäste.
Die Hauptwache, von den Greizern gern „Alte Wache“ genannt.
Eingangstor zum Hof des Unteren Schlosses Greiz.
Stadtführerin Ingrid Feist kommt aus der Kirche heraus.
Stadtführerin Ingrid Feist (M.) lenkt die Blicke der Gäste gen Kirchturm.
Der „Hund auf dem Kirchturm“ stand im Fokus der Betrachtungen.
Am Greizer Röhrenbrunnen wird der nächste Stopp eingelegt.
Das neu eröffnete Café am Kirchplatz: City live
Am Greizer Röhrenbrunnen wird der nächste Stopp eingelegt.
Stadtführer Gerd Rödel (r.) spricht zur Geschichte der Greizer Hauptwache.
Die Hauptwache – von den Greizern gern „Alte Wache“ genannt.
Stadtführer Gerd Rödel trägt ein Gedicht von Luise Christel vor.
Stadtführer Gerd Rödel (M.) spricht zur Geschichte des Jugendstils in der Greizer Thomasstraße.
Jugendstilhäuser in der Greizer Thomasstraße.
Schöne Jugendstilfassade in der Greizer Burgstraße.
Stadtführerin Marlies Jugel (l.) hat nun den Staffelstab übernommen.
Stadtführerin Marlies Jugel (l.) hat nun den Staffelstab übernommen und spricht zur Geschichte des Greizer Marktes.
Auch Sagen hat die Greizer Stadtführerin Marlie Jugel (M.) zur Führung mitgebracht.
Der Greizer Markt steht nun im Fokus der Betrachtungen.
Der Marktbrunnen auf dem Greizer Markt.
Zur Geschichte des Greizer Rathauses spricht Stadtführerin Marlies Jugel (3.v.l.)
Das Rathaus auf dem Greizer Markt.
Durch die Passage geht es weiter auf den von-Westernhagen-Platz.
Vom Westernhagen-Platz kann man das Obere Schloss wunderbar sehen.
Stadtführerin Gisela Peter (2.v.l.) spricht zur Geschichte des Greizer Oberen Schlosses.
Über dem Haus der Jugend thront das Obere Schloss Greiz.
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