Greizer JazzWerk #19: Erforschung musikalischer InselweltenMusikalisches Inselhüpfen: Vom „Treibholz“ im vorigen Jahr getragen, Foto, gehen die Werkstattteilnehmer 2018 auf Inseln an Land. Foto: Karsten Schaarschmidt

„Jeder sucht sich seine Insel“- so der Grundgedanke – Greizer JazzWerk #19 sucht Musiker für neues Werkstattprojekt

GREIZ. Vielleicht ist die Musik das einzige, wirklich „freie Land“. Wie Inseln ordnen sich in diesem die verschiedensten Genres – von experimenteller Rock-und Popmusik über Jazz bis hin zur Klassik. Und jeder sucht sich seine Insel, auf der er sich am wohlsten fühlt. So oder so ähnlich sieht Ulrich Blumenstein den Grundgedanken des diesjährigen Werkstattprojekts beim Greizer JazzWerk #19. Nur, dass zwischen den Inseln Fährverbindungen entstehen oder Brücken gebaut werden sollen – um neue Klangfarben zu entwickeln.

Wie in den Vorjahren leitet Blumenstein, zugleich künstlerischer Leiter des Greizer JazzWerks, das Projekt. Für dieses Vorhaben sucht er nun Interessenten mit Musikerfahrung. Egal ist dabei, ob es sich um Instrumentalisten, Percussionisten oder Vocalisten handelt. Auch bei den Instrumenten gibt es keine Vorgaben. Einzig der Wille zählt, sich auf das Abenteuer einlassen. Willkommen sind aber und im Besonderen auch Mitwirkende mit Interesse für den spielerischen Umgang mit musikalischen Handyapps – denn ein Handy ist auf jedem Fall mit dabei.

Ziel sei, verschiedene musikalische Inseln zu schaffen, um diese durch elektrische, musikalische oder mentale Energieströme miteinander zu vernetzen, so Blumenstein. Mehr noch, zwischen den „Free Lands“ existiere sehr viel Freiraum, der durch kreative Ideen der Teilnehmer gefüllt werden soll.

Ende Januar ist der Start.

Anmeldungen für die Werkstattprojekt des Greizer JazzWerk #19 sind über das Büro des Theaterherbstes, Telefon 03661-671050, oder per E-Mail Greizer@Theaterherbst.de möglich. Weitere Informationen: www.theaterherbst.de.
Der Termin für das erste und die weiteren Treffen werden den Teilnehmern persönlich bekannt gegeben.

Karsten Schaarschmidt, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit @17.01.2018

Von Leserpost