Greizer Projekt Wohnen 55plus im FOCUS SpezialHeidi und Wolfgang Körner präsentieren stolz das Magazin FOCUS, in dessen aktueller Ausgabe ein Bericht über ihre Projekt „Wohnen 55plus“ zu lesen ist.

Artikel über Leben und Wohnen im Alter stellt auch die Familien in der Hausgemeinschaft Rudolf-Breitscheid-Straße 15 vor
GREIZ. „Alle wollen alt werden, aber keiner will es sein“, konstatierte schon der Schauspieler Gustav Knuth in den 1980er Jahren. Dem widerspricht der Stellvertretende Chefredakteur des Magazins FOCUS, Markus Krischner vehement. In der aktuellen Ausgabe des FOCUS-Spezial werden ideale Wohnformen für Senioren zu Hause, in Wohngemeinschaften, Residenzen und Pflegeheimen genau unter die Lupe genommen. Statt „ihren Ruhestand zu zelebrieren“ würden immer mehr Senioren auf das „Nochmal-Durchstarten“ schwören, so die Meinung des Journalisten. Beredtes Beispiel dafür ist das Projekt Wohnen 55plus in der Rudolf-Breitscheidstraße 15, dem in der November/Dezember-Ausgabe gleich vier Seiten gewidmet sind. „Am Tag, als der FOCUS-Reporter Philipp Schumann nach Greiz kam, hatten wir gerade unsere monatliche Mitgliederversammlung“, wie der Vereinsvorsitzende Wolfgang Körner sagte. So habe man die Gelegenheit für einen gemeinsamen Parkspaziergang genutzt und sei dabei gut ins Gespräch gekommen. Im Artikel zitiert werden nicht nur die Mieter, sondern auch Investor Dr. Gunter Klötzer, der die altengerechten Mietwohnungen zu ortsüblichen Konditionen anbietet. „Wir sind stolz, dass unser Projekt im FOCUS vorgestellt wird“, freuen sich Heidi und Wolfgang Körner im Namen der weiteren fünf Familien und drei Alleinstehenden, die in den fast vier Jahren gemeinschaftlichen Wohnens „ein bisschen wie eine Familie geworden sind“, wie es Wolfgang Körner lächelnd formuliert.

Service: In der Greizer Neustadt ist ein gemeinschaftliches Wohnprojekt mit zehn abgeschlossenen Mietwohnungen und gemeinschaftlich nutzbaren Flächen entstanden. Das Objekt in der Greizer Neustadt wurde von einem privaten Investor entsprechend saniert und umgebaut. Der top sanierte Gründerzeitbau konnte im Dezember 2010 bezogen werden. Die Mieter haben sich als Verein organisiert, der zukünftig auch über das eigene Projekt hinaus Ansprechpartner für ältere Bürger sein möchte, die sich Gedanken über ihre “Wohnzukunft” machen. Zum Gebäude gehören neben den 10 Wohnungen ein Gemeinschaftsraum, Aufzug, Waschmaschinenraum, Trockenraum sowie eine schöne Außenanlage und PKW-Stellplätze. Im Gemeinschaftsraum spielen sich vorrangig die Vereinsaktivitäten ab.
Quelle: Wohn Strategen e.V.

Antje-Gesine Marsch @03.11.2014