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Greizer SPD-Ortsverband nominiert Ines Wartenberg als Bürgermeisterkandidatin

Greizer SPD-Ortsverband nominiert Ines Wartenberg als Bürgermeisterkandidatin

Ein großer Blumenstrauß von Wolfgang Seifert für Ines Wartenberg.

Mit 16 Ja-, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung wählten die Mitglieder des Greizer SPD-Ortsverbandes Ines Wartenberg als Bürgermeisterkandidatin für die Wahl am 15. April 2018

GREIZ. „Ja, ich möchte Bürgermeisterin der Stadt Greiz werden“, bekräftigte Ines Wartenberg am Donnerstagabend im Konferenzraum der Vogtlandhalle, als sie vom Ortsverband der SPD mit 16 Ja-, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung zur Kandidatin für die Wahl am 15. April nominiert wurde.

„Auf einstimmige Empfehlung des Ortsverbandes“ hatte Dr. Andreas Hemmann Ines Wartenberg als Kandidatin vorgeschlagen. „Sie hat die notwendige Steher-Qualität, gute Ideen, Kreativität und das Vermögen, eine große Menge Menschen zu leiten“, bescheinigte Dr. Hemmann der Greizerin. Als Geschäftsführerin leitete sie elf Jahre die Geschicke des Stadtmarketingvereins. Die 800-Jahrfeier oder der Thüringentag im Jahr 2009 seien beredte Zeugnisse und Beispiele ihrer hervorragend geleisteten Arbeit. Zudem könne sie auf viele Jahre kommunalpolitische Erfahrung in verschiedenen Funktionen verweisen, betonte Dr. Hemmann. Auch die ehrenamtliche Arbeit als 2. Beigeordnete der Greizer Landrätin sei ein Pfund, mit dem sie wuchern könne. Die Strukturen im Rathaus sind ihr ebenfalls bekannt, das sei von großem Vorteil.

„Ich habe viele Jahre die Arbeit von Dr. Andreas Hemmann und Gerd Grüner begleitet“, wie Ines Wartenberg ausführte. Ob und wie sich eine Stadt entwickelt, werde an der Arbeit eines Bürgermeisters gemessen. „Ich konnte erleben, dass es gelingt“ dankte sie.
Sie selbst möchte „ganz nah an den Menschen sein“ und mit „Sicherheit, Zuversicht und Ideen“ agieren. „Dafür habe ich den Mut.“

Thüringens stellvertretende Ministerpräsidentin und SPD-Kreisvorsitzende Heike Taubert versprach, mit ganzer Kraft hinter der Kandidatur von Ines Wartenberg zu stehen. „Sie hat viele gute Eigenschaften und meisterte bislang alle Herausforderungen.“ Gerade die Arbeit der letzten Jahre, als sie sich um die Unterbringung von Flüchtlingen einsetzte, sei lobenswert. „Was Du versprichst, das gehst du an“, bestätigte sie.

Nach dem Nennen einiger prägnanter Wahlziele unterstrich Ines Wartenberg, was sie nie machen würde: „Schlecht reden, schwarz malen oder lamentieren“, sondern „Wort halten und Taten folgen lassen“.

Unter dem Motto „Greiz lohnt sich“ wird Ines Wartenberg unter der ganz persönlichen Prämisse „Einer Ines Wartenberg muss man glauben können“ nun in den Wahlkampf gehen.
Sie bedankte sich bei ihren Genossen, Unterstützern und vor allem der Familie, die ihre Kandidatur „bedingungslos unterstützt“.

Antje-Gesine Marsch @09.02.2018

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