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Greizer Theaterherbst: Eine vielfarbige Chance für alle Neugieren

Greizer Theaterherbst: Eine vielfarbige Chance für alle Neugieren

Musikalisch vielschichtig wie die Formen von Treibholz: Unter dem Motto „Treibholz“ präsentieren die Mitwirkenden des von Ulrich Blumenstein geleiteten JazzWerk Orchesters Rock, Jazz und Blues. Foto: Karsten Schaarschmidt

XXVI. Greizer Theaterherbst lädt zum Sommerfest in den Schanzengarten ein

GREIZ. Der XXVI. Greizer Theaterherbst setzt sich selbst die Pistole auf die Brust. Getreu dem diesjährigen Motto „Raus mit der Sprache“ fordert er die Werkstätten, ihre Leiter und die Mitwirkenden auf zu zeigen, woran derzeit gearbeitet wird. Erste Einblicke in die Werkstatt-Produktionen gibt es zum Sommerfest am Freitag, 25. September, ab 19 Uhr, im Schanzengarten des Oberen Schlosses Greiz zu sehen, das in diesem Jahr Teil der Greizer Sommer.KultuRtage ist.

„Besonders freuen wir uns, dass wir zum Sommerfest Dr. Michael Grisko, Referent der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, sowie Sören Albert von der Sparkasse Gera-Greiz begrüßen dürfen“, sagt der künstlerische Leiter des Theaterherbstes, Martin Heesch. Sowohl die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen als auch die Sparkasse Gera-Greiz gehörten dankenswerterweise seit jeher zu den wichtigen Förderern des Festivals. Es sei schön und Reputation für die Aktiven, wenn Sponsoren nicht nur finanziell die Arbeit unterstützten, sondern sich auch für das Tun und Machen in den Werkstätten interessieren würden, so Heesch.

Und natürlich wollen auch die Mitwirkenden erste Einblicke geben, was das Publikum in der Theaterherbst-Festivalwoche im September erwartet. Gespannt sein dürfen die Gäste des Sommerfestes unter anderem auf erste Szenen aus dem eigens für das Festival entwickelten Eröffnungsspiel „Grei ZEIT“, auf Ausschnitte aus der Bewegungswerkstatt „Ohne Worte und doch gesagt“ oder der Schauspielwerkstatt für Kinder, die sich Michael Endes Roman „Momo“ gewidmet hat. Im Anschluss präsentiert die Ganzjahresschauspiel-Werkstatt unter Leitung von Martin Heesch Ausschnitte aus ihrem aktuellen Stück „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“, das im Juni seine umjubelte Premiere feierte. An die Worte dockt das diesjährige JazzWerk Orchester unter Leitung von Ulrich Blumenstein an – mit einem neuen „Treibholz“-Programm. Den rockigen Abschluss des Abends übernimmt die Band „InSchwarz“.

Karsten Schaarschmidt, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit @22.08.2017

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