Initiativgruppe "Meine Kreisstadt Greiz" kündigt heißen Herbst anPlakat zum Thema "Greiz muss Kreisstadt bleiben".

Nächste Schritte der Initiativgruppe „Mein Greiz“ werden in den kommenden Tagen beraten

GREIZ. „Endlich Einsicht und Vernunft“, atmet Volkmar Beck, Mitglied der Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“, auch im Namen seiner Mitstreiter sichtlich auf.
Die Greizer Kritiker der Gebietsreform begrüßen außerordentlich die Entscheidung des Koalitionsausschusses der Thüringer Landesregierung, die Gebietsreform zu stoppen.
Dennoch scheinen die Pläne von LINKE, SPD und Grünen nur aufgeschoben und nicht aufgehoben, wie aus Verlautbarungen der Landespolitiker ersichtlich wird.

Den Landkreis Greiz zu zerschlagen und den Kreisstadtstatus der ehemaligen Residenzstadt zu streichen, werden wir auch über das Jahr 2019 nicht mittragen.
„Greiz wäre somit früher oder später von der politischen Landkarte verschwunden“, befürchtet Sascha Helmrich und ist ebenso erleichtert, dass diese Pläne vom Tisch sind.
Die Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“, die insgesamt weit über 7000 Unterschriften gegen den Verlust des Kreisstadtstatus gesammelt und sie an Ex-Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) übergeben hatte, werde in der kommenden Woche intensiv beraten, wie die aktuelle Situation zu bewerten ist“, so Helmrich.

Schließlich gehe es auch darum, wie die nunmehr favorisierte Zusammenarbeit der Landkreise konkret aussehen soll. „Wir wollen den Erfolg und die positive Energie der Initiativgruppe für weitere Impulse für Greiz nutzen“, sind sich Volkmar Beck und Sascha Helmrich mit ihren Mitstreitern einig.

Pressemitteilung Initiativgruppe „Mein Greiz“ @02.12.2017

Von Leserpost