Juniorwahl 2021: Volkmar Vogel ruft Schulen zur Teilnahme aufDemokratie erlernen und erleben! Anläßlich der Bundestagswahl findet in diesem Jahr wieder die Juniorwahl statt. Volkmar Vogel ruft die Schulen in Ostthüringen zur Teilnahme auf.

Am 26. September ist Bundestagswahl. „Das ist eine hervorragende Gelegenheit, junge Menschen an die Parlamentswahlen und deren zentrale Bedeutung für unsere Demokratie heranzuführen“, sagt Volkmar Vogel. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat ruft deshalb Schulen in Ostthüringen auf, mit der „Juniorwahl 2021“ Wahlen für ihre Schülerschaft zu organisieren.

„Die Juniorwahl lässt Schüler Demokratie erlernen und erleben. Höhepunkt des Projekts ist eine realitätsgetreue Wahlsimulation – inklusive Wahlvorstand, Wählerverzeichnis, Wahlbenachrichtigungen sowie Wahlkabinen und -urnen“, so der Bundestagsabgeordnete Volkmar Vogel. Ihre Stimmen können die Schüler den Politikern geben, die im Wahlkreis der Schule kandidieren. Wahlunterlagen und –materialien werden zur Verfügung gestellt, ebenso didaktisches Unterrichtsmaterial zur Vorbereitung – etwa Schulbücher und Arbeitsblätter zu Themen wie Demokratie als Staatsform, Ablauf und Funktion von Wahlen oder dem deutschen Parteiensystem.

Volkmar Vogel sagt: „Viele engagierte Lehrer nehmen Wahlen zum Anlass, ihre Schüler auch abseits des Lehrplans für Demokratie zu begeistern. Die Juniorwahl unterstützt sie dabei hervorragend.“

Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter https://www.juniorwahl.de/.

Hintergrund:

Das Projekt „Juniorwahl 2021“ unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble wird vom Verein Kumulus e.V. getragen. Das Präsidium des Deutschen Bundestages unterstützt das Projekt auch in diesem Jahr finanziell und ruft zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Bundeszentrale für politische zur Beteiligung auf.

Seit 1999 haben sich insgesamt über 2,8 Millionen Schülerinnen und Schüler beteiligt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: das Projekt erhöht die Wahlbeteiligung der beteiligten Eltern um durchschnittlich 4 Prozent; teilweise um bis zu 9 Prozent – vor allem in bildungsfernen Familien. Zudem sinkt der Anteil der Nichtwähler bei den Erstwählern von 22 auf unter 7 Prozent.