Kinder feiern in Greizer Kurt-Rödel-Halle FaschingClown Sunny unterhielt die Jüngsten mit Spiel und Spaß und präsentierte Ausschnitte aus dem aktuellen GFG-Programm.

Clown Sunny unterhält die Jüngsten mit Spiel und Spaß

GREIZ. Nachdem die Großen am Samstag beim Schürzenball kräftig feierten, machten am Sonntagnachmittag die jüngsten Faschingsfreunde das Parkett der Kurt-Rödel-Halle unsicher. Wann sieht man schon mal so viele edle Prinzessinnen, süße Marienkäfer, edle Rittersleute, gruselige Gespenster oder mutige Indianer auf einem Fleck? Zur Kinderfaschingsveranstaltung der Greizer Faschingsgesellschaft GFG kamen wieder eine Vielzahl der kleinsten Närrinnen und Narren mit ihren Eltern, um ausgelassen zu feiern, zu spielen und Ausschnitte des aktuellen GFG-Programmes zu erleben. Clown „Sunny“, der sonst immer mit Partnerin „Schein“ die Kinder unterhält, hatte diesmal den Part allein inne: „Schein“ war leider erkrankt.

Doch „Sunny“ hielt alle Fäden fest in der Hand und sorgte für Späße am laufenden Band. Reise nach Jerusalem und Luftballontanzen waren einige der Spiele, die die Kinder mit Freude und Eifer ausführten. Verlierer gab es an diesem Nachmittag keine jedes Kind bekam von Prinzessin Ramona II. ein kleines Präsent überreicht. Nicht nur die Kindergarde der GFG brachte einen bunten Reigen ihres Programms mit in die Halle, auch die Kinder und Teenies des Obergrochlitzer Karnevalsvereins OKV enterten mit dem Hexentanz die Bühne, ebenso wie die Teenies vom anderen Berg, wie Vizepräsident Peter Heckel anmerkte, der den OKV-Chef Joachim Frantz herzlich begrüßte.

Donnernden Applaus erhielt wie am Abend zuvor das Männerballett mit seiner urkomischen Aufführung Iwan, trink nicht so viel Wodka. Besonders gefiel den Kindern die Kaffeemühle zum Schluss, die die Mannen gleich nochmal wiederholen durften. Stimmung und gute Laune gemischt mit Popcorn und Zuckerwatte, Schminken und Glücksraddrehen: den Kindern gefiel es gut. Die traditionelle Polonaise durch den Saal krönte den fröhlichen Nachmittag, auf den sich die Jüngsten schon seit langem freuten.

Antje-Gesine Marsch @24.02.2014