Kita Freundschaft feiert dreißigjähriges JubiläumMit Freude gestalten die Großen der Kita Freundschaft das Programm.

Kindertagesstätte “Freundschaft” begeht mit einer Festwoche ihr 30-jähriges Bestehen

GREIZ. „Der Erwachsene achtet auf Taten. Das Kind auf Liebe.“ Mit diesem aus Indien stammenden Zitat beschrieb die Leiterin der Kindertagestätte „Freundschaft“, Sylvia Seifert treffend die tägliche Arbeit mit Kindern.

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Einrichtung kamen am Dienstagvormittag geladene Gäste in die Kita, um zum einen mit einem kleinen Programm erfreut zu werden, und zum anderen, einen Blick in den Alltag der Mädchen und Jungen zu werfen. “Wir begrüßen heute vor allem Kooperationspartner, mit denen wir schon seit Jahren gut zusammenarbeiten”, bedankte sich Frau Seifert.

Zu den Gästen zählten Amtsleiterin Catrin Geelhaar; die langjährige Leiterin der Einrichtung, Maria Höfer; die Schulleiterin der Bertolt-Brecht-Grundschule Obergrochlitz, Sabine Noack; die Direktorin des Berufsbildenden Zentrums “Ernst Arnold”, Dr. Gabriele Suhre; die Leiterin der Lessing-Grundschule, Marlies Langebach; Pädagogin Petra Deußing; Mandy Gerhardt von der Zahnarztpraxis Buschbeck; Elternbeiratsmitglied und Diakonie-Vertreterin, Ramona Weißbach; Elternvertreterin Frau Fröhlich und der langjährige Elternbeiratsvorsitzende, Holger Steiniger.

Mit dem Lied “Schön, dass wir heute zusammen sind”, anmoderiert von Leonie und Levi, stimmten die “Großen” der Kita auf den spannenden Tag ein. Gemäß ihres Namens ist “Freundschaft” etwas ganz Wichtiges – wie alle Kinder einhellig versicherten und musikalisch bewiesen.

“Seit 65 Jahren gehen auf diesem Gelände Kinder ein und aus” erinnerte Sylvia Seifert. Im Jahr 1986 wurde die heutige Kita “Freundschaft” eingeweiht. Die Leiterin dankte dem Träger, den Kooperationspartnern, Kolleginnen und Kollegen, der ehemaligen Leiterin und natürlich den Eltern, die eine Gemeinsamkeit eint: die Liebe zum Kind.

Die Gemeinsamkeit mache auch die tägliche Arbeit aus: Jeder werde angenommen, wie er ist. Die Kita verstehe sich natürlich auch als Bildungseinrichtung – die Kinder seien “Eroberer, Forscher und Weltentdecker”.
In der Entwicklung wolle man die Kinder nicht begrenzen, sondern helfen, ständig den Horizont zu erweitern. “Einfach das Leben schön machen”, so der Anspruch der täglichen Arbeit, wie es Sylvia Seifert formulierte.

“Geburtstagsfeier einmal anders” konnten die Gäste im Anschluss erleben, als sie sich unter die Kinder mischten, die mit Begeisterung bastelten, malten oder im Außenbereich sportlich betätigten.
Beispielsweise fertigte Catrin Geelhaar mit den Kleinen Schlüsselanhänger mit Fingerabdruck; Ramona Weißbach bastelte Spiralen mit Blütenbesatz und Marlies Langebach filzte winzige “Sorgenfresser”.

“Uns gefällt es hier in der Kita ausnehmend gut”, wie alle Gäste lächelnd betonten und den aktiven Vormittag unter den Kindern sichtlich genossen.

Am heutigen Tag findet ein großes Kinderfest statt, das die Schüler des Staatlichen Berufsbildungszentrums “Ernst Arnold” halfen vorzubereiten.

Antje-Gesine Marsch @07.09.2016