Kiwanis-Club Deutschland: Mit gutem Ranzen ein guter Start in die SchuleReinhard Stricker (Leuchtturm e.V., links) und Petra Düntsch (Tafel Reichenbach) freuten sich über die insgesamt 10 Scout- Schulranzen für Kinder aus sozial schwachen Familien. Übergeben wurden diese vom Serviceclub Kiwanis Deutschland- Netzwerk durch Torsten Röder (Bildmitte). Foto: Kiwanis-Club Deutschland-Netzwerk (KC D-N)

Der Kiwanis-Club Deutschland-Netzwerk (KC D-N) unterstützt Kinder im Vogtland beim Start in den Schulalltag

REICHENBACH/SCHLEIZ. Der Kiwanis-Club Deutschland-Netzwerk (KC D-N) wird im Vogtland Kinder beim Start in den Schulalltag unterstützen. Mit einer gemeinsamen Aktion des KC D-N, der Stadt Reichenbach, der Tafel Reichenbach im Vogtland e.V. und dem Verein Leuchtturm e.V. Reichenbach können sich nun zehn Kinder aus dem Vogtland über komplett ausgestattete Scout-Ranzen freuen.
Die ergonomisch gestalteten Ranzen enthalten neben einer Sporttasche auch eine komplett ausgestattete Federmappe.
Daneben erhalten sie einen Gutschein der Commerzbank für ein Sparkonto.
Gerd Maubach, der Präsident des KC D-N, begründete das Schulranzen-Projekt so: „Der Start in eine gute Zukunft beginnt mit einer stabilen Brücke in das Bildungssystem“. Und er fährt fort: „Besser kann man unserem Kiwanis-Slogan Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft kaum entsprechen“.
Nach Erstkontakt organisierte die Stadtverwaltung Reichenbach die Kontakte zur Reichenbacher Tafel und zum Leuchtturm.
Fachbereichsleiter Matthias Pürzel bedankte sich für die unkomplizierte Unterstützung seitens Kiwanis.
Vereinsvorsitzende Petra Düntsch (Tafel) und Leuchtturm-Stellvertreter Reinhard Stricker freuten sich über die Ranzen für zehn Kinder aus sozial schwachen Familien. Diese können nun dem ersten Schultag unbeschwert entgegen sehen.
Die Aktion im Vogtland greift, weil Kiwanier Torsten Röder in seinem Serviceclub um Unterstützung für die Region warb.
Nicht zuletzt auch, weil es künftig einen Kiwanis-Club Vogtland (also einen regionalen Ableger des Serviceclubs) geben soll.
Röder bedankte sich für den konstruktiven Umgang und die schnelle Umsetzung des Projektes im sächsischen Vogtland.
Die Nachfragen im thüringischen Vogtland (Greiz) blieben positive Reaktionen aus, so dass dort leider keinen Familien geholfen werden konnte. Auch im benachbarten Netzschkau bestand kein Bedarf.
Matthias Pürzel versicherte dagegen, dass die Stadt Reichenbach auch künftig gern als Ansprechpartner für soziale Projekte zur Verfügung steht. Insbesondere, wenn Kinder die Nutznießer sind.
Torsten Röder hofft, dass sich im Vogtland bald mehr Menschen im Serviceclub Kiwanis engagieren, denn „nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass auch unsere Kinder und Enkel eine sorglose Zukunft haben“ so Röder abschließend.

Pressemitteilung Kiwanis-Club Deutschland-Netzwerk (KC D-N) @28.07.2018