Interessanter Vortrag: Knie und FußChefarzt Dr. med. Lutz Bachmann refeirte in der Magistrale des Kreiskrankenhauses Greiz zum Thema "Knie und Fuß".

Am 1. März wird um 16 Uhr zum Info-Nachmittag in das Kreiskrankenhaus Greiz eingeladen

GREIZ. Wie groß das Interesse der Menschen an Themen ist, die sich mit Behandlungsmöglichkeiten verschiedenster Krankheiten und Verletzungen befassen, zeigen die Informationsnachmittage, zu denen der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Lutz Bachmann bereits elf Mal einlud. „Die Reihe hat sich bewährt“, wie der Mediziner konstatiert.

Am Mittwoch, den 1. März findet in die Magistrale der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH um 16 Uhr die 12. Veranstaltung statt, die das Thema „Hüftgelenk und Fuß“ in den Mittelpunkt rücken wird.

Einem Überblick zu Erkrankungen und Verletzungen des Hüftgelenkes und des Fußes folgt eine Darstellung von konservativen Behandlungsmöglichkeiten und modernen Operationen, die allesamt am Greizer Klinikum praktiziert werden.
Zu den häufigsten Eingriffen an deutschen Krankenhäusern gehören derzeit Hüftoperationen.
Jedes Jahr lassen sich etwa 200.000 Patienten künstliche Hüftgelenke einsetzen. Die Deutschen sind damit quasi Weltmeister im Operieren der Wirbelsäule und der Gelenke. Damit würde mitunter der Eindruck vermittelt, dass Patienten oft unnötig operiert werden, wie Dr. Bachmann ausführte.

Doch die Operationszahlen sind deshalb so hoch, weil das Lebensalter kein Ausschlusskriterium für eine Gelenkoperation darstellt. Medizinischer Fortschritt und höhere Ansprüche an die Lebensqualität im Alter führen dazu, dass sich auch eine Vielzahl älterer Patienten ein neues Gelenk einsetzen lassen können.
Das spreche grundsätzlich für eine gute Versorgung der Bürger. Am Kreiskrankenhaus Greiz werden jährlich 2000 Patienten stationär behandelt, von denen sich 1000 bis 1200 einer Operation unterziehen müssen, nennt Chefarzt Dr. med. Bachmann als Zahl.

Den Medizinern stehen dabei viele moderne technische Möglichkeiten zur Verfügung – selbstredend kombiniert mit hervorragendem ärztlichen Personal. „Wir sind technisch bestens ausgerüstet“, zeigt sich der Mediziner überzeugt. „Wir planen alle Operationen digital und auf den Millimeter genau am Computer, was die Ergebnisse deutlich verbessert.“
Die allermeisten Patienten zeigten sich im Nachgang ihrer Behandlung sehr zufrieden und würden vor allem schätzen, wie man mit ihnen umgeht. Darüber gebe beispielsweise die anonyme Patientenbefragung Auskunft, die „einen guten Rücklauf“ hat.

Neben der guten ärztlichen und pflegerischen Betreuung gefiele den Patienten auch das Ambiente des Hauses, das deutschlandweit bei weitem kein Standard sei, wie Chefarzt Dr. med. Bachmann weiß.
Als zukunftsweisende Innovation nennt der Chirurg weiterhin die Einführung der Medikamentensoftware. Damit können beispielsweise riskante Medikamentenkombinationen weitestgehend vermieden werden. Das Kreiskrankenhaus Greiz sei eine der ersten Kliniken Deutschlands, die dies praktiziere.

Info:
Im Rahmen des Info-Nachmittags gibt es zudem die Möglichkeit, mit Vertretern von Sanitätshäusern und Vertretern der Implantathersteller ins Gespräch zu kommen. Chefarzt Dr. med. Lutz Bachmann lädt alle Patienten, Angehörigen und Interessierten herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Service:
12. Informationsnachmittag für Patienten, Angehörige und Interessierte
Mittwoch, 1. März 2017
16 Uhr
Magistrale der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH

Antje-Gesine Marsch @23.02.2017