Gefäßtag im Greizer KrankenhausIn einem Leserbrief bedankt sich eine dreifache Mutter aus Heyerode über die hervorragende Arbeit von Chefarzt Dr. med. Jürgen Heyne.

Die dreifache Mutter Ramona Herz aus Heyerode schildert in einem Leserbrief ihre Eindrücke vom Greizer Krankenhaus

GREIZ/HEYERODE. „Mein Name ist Ramona Herz (35). Ich bin Mutter von einem Sohn (12 Jahre) und zwei Töchtern (8 und 1 Jahr alt). Mein Sohn Phil hat seit seiner Geburt eine lange Krankheitsgeschichte. Er war unter anderem schon am ECMO (Herz-Lungen-Maschine) und hatte viele, viele Operationen und Krankenhausaufenthalte.
Ich kann sie schon gar nicht mehr zählen. Im Moment wartet er auf eine Nierenspende und steht auf der Spenderliste.
In all den Jahren waren wir schon in vielen Kliniken und haben zwölf Jahre Erfahrung mit dem Aufenthalt in verschiedenen Krankenhäusern.
Sie können sich vorstellen, nicht alle diese Erfahrungen sind positiv. In regelmäßiger Behandlung sind wir in der Kfh Jena seit Phils Geburt.
Diese hat uns für eine Shunt-Anlage und zur Anlage eines Vorhofkatheters nach Greiz zu Dr. med. Jürgen Heyne, dem Chefarzt der Klinik für Allgemeine, Gefäß- und Viszerale Chirurgie, überwiesen.
Vom 28. Mai 2018 bis 31. Mai 2018 waren wir stationär aufgenommen und am 29. Mai 2018 wurde Phil von Dr. med. Heyne operiert.
Ich war sofort begeistert von dem Kreiskrankenhaus Greiz. Es ist herrlich gelegen, inmitten der wunderschönen Natur.
Und das Krankenhaus macht einen sehr gepflegten Eindruck. Die Mitarbeiter sind sehr höflich und zuvorkommend.

Von der Aufnahme, über die Stationsschwestern und Ärzte bis hin zum OP-Bereich. Wir lagen auf Station 2 und gleich wurde berücksichtigt, dass wir ein Zimmer für uns hatten, da ich noch Milch für meine jüngste Tochter abpumpe, um dabei ungestört zu sein und auch andere nicht zu stören.
Phil hat sich von Anfang an wohl gefühlt. Er ist sonst sehr schüchtern, wenn er in ein neues Krankenhaus kommt, aber hier war dies nicht der Fall. Dr. med. Heyne ist wundervoll auf ihn und auch mich als Mutter eingegangen und zeigte sehr Interesse an seinen kleinen Patienten.

Nach unserem Aufenthalt dort bedankte ich mich noch einmal per E-Mail bei Dr. med. Heyne und schickte ihm ein Bild von Phil, wie er das erste Mal über den von ihm angelegten Vorhofkatheter an der Dialyse lag. Und zwar mit einem Lächeln im Gesicht. Was ich hier eigentlich nur sagen will, manchmal sind es die kleinen Dinge – ein Lächeln, ein freundliches Miteinander, Verständnis, dass man zuhören kann, ein schöner Ausblick in die Natur, oder das Mama und Sohn Zeit zu zweit haben, in einer nicht ganz so einfachen Situation).
Dies alles wurde uns im Kreiskrankenhaus Greiz und besonders durch Dr. med. J. Heyne und dem ganzen Team gegeben.
Dafür möchten wir Danke sagen.

Leserbrief Ramona Herz, Heyerode @22.06.2018

Von Leserpost