Zur Eröffnung - v.l. Dr. Kilian Lange, Sebastian Sommerfeld und Bürgermeister Alexander Schulze.Zur Eröffnung - v.l. Dr. Kilian Lange, Sebastian Sommerfeld und Bürgermeister Alexander Schulze.

Anlässlich der Eröffnung der Senioren-WG in der Rosa-Luxemburg-Straße 23 war kürzlich großer Bahnhof angesagt

GREIZ. Anlässlich der Eröffnung der Senioren-WG in der Rosa-Luxemburg-Straße 23 war kürzlich großer Bahnhof angesagt. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie des Kindergartens „Am Elsterufer“ wünschten dem Team einen guten Start. „Alle Gewerke gaben ihr Bestes, ich bin mit dem Bauverlauf sehr zufrieden“, lobte der Geschäftsführer der Life Star Intensiv-und Hauskrankenpflege GmbH, Sebastian Sommerfeld, den engagierten Einsatz der Firmen, die die Generalsanierung des „Alten Finanzamtes“ übernahmen. „Ein großes Projekt, das wir allerdings in neuneinhalb Monaten Kernbauzeit bewältigen konnten“, ergänzte Dr. Kilian Lange.
Die ersten Mieter konnten nun bereits einziehen. Dabei ist das Konzept der Einrichtung so genial wie einzigartig: Betreutes, selbstbestimmtes Wohnen innerhalb von 44 Wohneinheiten; zwei Senioren-Demenz-Wohngemeinschaften bis hin zur Intensivpflege wird es fortan in diesem wunderschön sanierten Haus geben. Besonderes Augenmerk legt der Greizer Geschäftsführer auf die beiden Demenz-WG’s „Schlosspark“ und „Oberes Schloss“ in denen jeweils elf Personen leben können.
Wichtig für Sebastian Sommerfeld ist, dass die Senioren ihre Gewohnheiten zu einem großen Teil beibehalten können. Kompetente Alltagsbegleiter und medizinisches Personal stehen den Senioren hilfreich zur Seite. Ziel sei die gemeinsame Erarbeitung eines Wochenplanes mit den Bewohnern. Zunächst müssten sich die Senioren natürlich mit den neuen Gegebenheiten vertraut machen und untereinander kennenlernen. Bis ins hohe Alter selbständig zu leben – und zugleich je nach Bedarf die Dienstleistungen, wie Waschen, Mahlzeiten, Gesundheitsbetreuung usw. in Anspruch nehmen zu können, sei der Anspruch des selbstbestimmten betreuten Wohnens.
„Die Bedarfe dieser Wohnform sind steigend und eine gute Alternative zu stationären Pflegeheimen und der Versorgung zu Hause“, spricht Sebastian Sommerfeld auch die demografische Entwicklung an. „Die Bewohner können hier ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben leben.
Dies sichert eine möglichst lange hohe Lebensqualität.“ Wichtig ist für Sebastian Sommerfeld auch der enge Kontakt zu den Angehörigen. Ein ebenfalls hoch einzuschätzender Aspekt ist die Schaffung von neunzehn neuen Arbeitsplätzen. „Diese Betreuer werden rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche für unsere Bewohner da sein.“ Wer sich gern über die Lebensmöglichkeiten in diesem Haus informieren möchte, kann sich jederzeit einen persönlichen Gesprächstermin geben lassen.
Zu gegebener Zeit werde man auch zum Tag der offenen Tür einladen. Lobend erwähnt Sebastian Sommerfeld zudem die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn des Objektes, Dr. Kilian Lange von der JenAsset GmbH, der Stadt Greiz und dem Landratsamt. „Einfach phänomenal.“ Auch Bürgermeister Alexander Schulze fand lobende Worte: „Ich freue mich sehr über diese Investition in Greiz. Ich wünsche dem renommierten Unternehmen alles Gute.“

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Antje-Gesine Marsch @01.08.2019