Lions Club Greiz traf sich zum HeringsessenClub Präsident Sven Heisig (M.) begrüßt die Gäste des Heringsessens.

Abschluss der närrischen Zeit hat Tradition

GREIZ. Alle Jahre wieder – so könnte man eine seit vielen Jahren liebgewordene Tradition des Lions Clubs Greiz auch überschreiben: Jedes Jahr am Aschermittwoch haben die „Löwen“ einen Termin ganz fest in ihrem Kalender vermerkt: das Heringsessen zum Abschluss der närrischen Zeit. So auch im Jahr 2016, als sich die Lionsfreunde bereits am Morgen im Restaurant „Tivoli“ trafen.

Der saure Hering sorgt nach dem meist reichlichen Genuss von Alkohol in den Karnevalstagen dafür, dass der Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht kommt, wie es heißt. Am Aschermittwoch beginnt auch die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern. Da am Aschermittwoch oft auch aus religiösen Gründen auf Fleisch verzichtet wird, ist das Heringsessen zu einem traditionellen Fastengericht geworden. Aber auch gesundheitliche Gründe sprechen für saure Speisen. Der Kraftbrühe „Celestine“ folgte am Mittwoch der „Matjeshering nach Hausfrauenart“. Wer es am frühen Vormittag nicht so „fischig“ mochte, für den standen andere Speisen zur Auswahl. Zu Beginn hatte Club Präsident Sven Heisig die Lions-Freunde herzlich zu dieser besonderen Veranstaltung begrüßt. Auch in diesem Jahr ein herzliches Dankeschön an die Restaurant-Inhaberin Beate Degelmann und ihr Team für die gute und freundliche Bewirtung.

Antje-Gesine Marsch @10.02.2016