Silvio Lazzinnaro und seine Crew stellen sich in Reichenbach neuen Herausforderungen
GREIZ. Calabrien, ein Landstrich am südlichen Ende des italienischen Stiefels gelegen, ist nicht nur für seine landschaftlichen Schönheiten sowie Besonderheiten, seine mittelalterlichen Städte, so z.B. Tropea, und seine Naturwunder bekannt, sondern auch für seine deftigen kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Vor über vier Jahren hatte Silvio Lazzinnaro, der selbst aus Calabrien stammt, mit seiner Crew das italienische Restaurant „Mamma Calabria“ in der Schwalbengasse am Greizer Markt eröffnet, um eben diese kulinarischen Geschmacksexplosionen der mediterranen Küche den Greizern und ihren Gästen anzubieten, ihnen ein Stück seiner kulinarischen Heimat näher zu bringen. Gelungen ist es ihm und seiner Crew voll und ganz. Viele Stammgäste haben im „Mamma Calabria“ angenehme Stunden verbracht und gute Erinnerungen sammeln können, ja selbst Freundschaften entstanden und wurden geschlossen.
Doch nun will sich Silvio Lazzinnaro neuen Herausforderungen stellen und Ziele sowie Aufgaben angehen, die den Bestand des italienischen Restaurants nicht mehr gewährleisten. Das Spezialitätenrestaurant „Mamma Calabria“ mit seinem südländischen Flair wird am 29. Mai dieses Jahres seine Pforten schließen. Bis zu diesem Zeitpunkt kann natürlich die Gastlichkeit des Hauses weiter in Anspruch genommen werden. Er bedauere es sehr, diesen Schritt gehen zu müssen, da er sich in den vergangenen Jahren in Greiz sowie in der Schwalbengasse sehr wohl gefühlt habe. Doch neue Herausforderungen bedürfen auch eines neuen Umfeldes. Dabei haben er und seine Crew schon ganz konkrete Vorstellungen, die allerdings in anderen Greizer Locations nicht realisierbar sind. Erfreulich für die Stammgäste und Freunde des Hauses – er wird in der westsächsischen Nachbarschaft Reichenbach, im Neuberin-Haus ab September 2016 ein italienisches Spezialitätenhaus eröffnen, so dass der Region dieses kulinarische Highlight der italienischen Küche erhalten bleibt. Silvio Lazzinnaro bedankt sich bei allen, die ihm und seinen Mitarbeitern die Treue gehalten haben und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im neuen Domizil im Herbst dieses Jahres.
Peter Reichardt @13.05.2016