Der Greizer Friedhof ist einem steten Wandel unterzogenDer Greizer Friedhof ist einem steten Wandel unterzogen - der November bietet Zeit zum Reflektieren, auch über das eigenen Leben

Auch auf Greizer Friedhöfen finden am morgigen Totensonntag Andachten statt

GREIZ. Der Ewigkeitssonntag oder im Volksmund auch Totensonntag ist in den evangelischen Kirchen Deutschlands Gedenktag für die Verstorbenen.
Er ist der letzte Sonntag vor dem ersten Adventssonntag und damit der letzte Sonntag des Kirchenjahres.

Es war König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, der bereits im Jahre 1816 anordnete, an diesem Tag der Verstorbenen zu gedenken.

Am Ewigkeitssonntag besuchen die Menschen Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen.
Die Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres werden namentlich im Gottesdienst verlesen und zusammen mit ihren Angehörigen in das Fürbittengebet aufgenommen.

Der Dank für das Leben und der Trost für die Trauernden verbinden sich in der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten.

Auch in der Greizer Stadtkirche „St. Marien“ findet um 10 Uhr ein Gottesdienst statt, der dem Totengedenken gewidmet ist.
Auf dem Gommlaer Friedhof gibt es eine Andacht um 15 Uhr mit dem Männerchor; auf dem Greizer Friedhof wird um 15 Uhr eine Friedhofsandacht gehalten, ebenso um 14 Uhr auf dem Aubachtaler Friedhof. Auch auf dem Raasdorfer findet um 16 Uhr und Pohlitzer Friedhof bereits um 15 Uhr eine Andacht statt, die würdig gestaltet wird.

Antje-Gesine Marsch @19.11.2016