Musikschul-und Familienfest am heißesten Tag des JahresSwingende Klänge gab es im Anschluss auf der Bühne des Unteren Schlosses zu hören.

Vielfältiges Programm lockte Gäste trotz tropischer Temperaturen an
GREIZ. Das Familienfest der Kreismusikschule „Bernhard Stavenhagen“ und der Museen der Schloss-und Residenzstadt Greiz ist seit Jahren zur festen Größe im Kulturleben der Stadt geworden. Die Tagesveranstaltung zog am Samstag wieder eine Vielzahl von Gästen in das Untere Schloss. Selbst tropische Temperaturen und das Wissen, es wird der heißeste Tag des Jahres, hielten dabei die Besucher nicht ab, dem Fest einen Besuch abzustatten.
Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die großen und kleinen Festbesucher. Eröffnet wurde das Fest mit der Fanfare der Blechbläser, gefolgt vom Konzert der Jüngsten der Musikschule. „Let’s dance“ mit den Tanzklassen von tanz (un)art hieß es am frühen Nachmittag, bevor „Unterhaltsames“ zur besten Kaffeezeit geboten wurde. „Gezupftes zum Kuchen“ konnte man von der Gitarrengruppe unter dem Kronentor erleben, ehe die Vokalisten und Instrumentalisten der Abteilung Rock/Pop/Jazz ihr Können darboten.
Auch an die Jüngsten wurde in diesem Jahr wieder besonders gedacht. Manch einer versuchte, am Glücksrad einen tollen Gewinn zu „erdrehen“, Instrumente konnten ab Mittag in der Galerie gebastelt werden. Am Trödelstand des Museumsfördervereins gab es hübsche Dinge zu erwerben; Führungen durch die Textile Schauwerkstatt wurden ebenso angeboten wie das Flechten, Knüpfen und Weben von Bändern. Mit dem Konzert „Let’s swing“ der Little Big Band der Musikschule fand das Familienfest seinen beschwingten Ausklang. Der Dank gilt auch in diesem Jahr den beiden Fördervereinen, die unter schwierigen klimatischen Bedingungen von Vormittag bis zum Abend ihre Stände betrieben und die Gäste mit Kaffee und Kuchen und anderen Leckereien versorgten. So verbrachten die Gäste einen angenehmen musikalischen Tag mit kleinen Konzerten, Tanz, Basteleien, bester kulinarischer Versorgung und gemütlichem Zusammensein bei guten Gesprächen.

Antje-Gesine Marsch @05.07.2015