Musikschule Greiz: Gesang trifft TastenDie Kids-Akkordeongruppe der Klasse Georgi Pwalow spielte "Aus den Bergen".

Gesang trifft Tasten – lautete die Auftaktveranstaltung der Abteilungskonzerte der Greizer Musikschule „Bernhard Stavenhagen“

GREIZ. Mit der Veranstaltungsreihe „Abteilungskonzerte zum Schnuppern“ richtet sich die Kreismusikschule „Bernhard Stavenhagen“ an Interessenten des Unterrichtsangebotes, die sich einen Überblick verschaffen oder gezielte Informationen zu den einzelnen Fachbereichen erhalten wollen.

Die erste Veranstaltung unter dem Titel „Gesang trifft Tasten“ lud am Samstagvormittag in den Weißen Saal des Unteren Schlosses Greiz ein.
Obwohl aufgrund von Erkrankungen einiger Musikschüler Programmpunkte ausfallen mussten, präsentierte Klavierpädagogin Anita Rott ein abwechslungsreiches Programm, das die Instrumente Klavier, Keyboard und Akkordeon sowie den Gesang in den Mittelpunkt rückte.

Mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Komm, lieber Mai“, Felix Mendelssohn Bartholdys „Leise zieht durch mein Gemüt“ und Detlev Jöckers „Eine Hand voll Erde“ eröffnete die Kindergesangsgruppe unter Leitung von Christiane Lorenz den musikalischen Reigen.

Aimeé Winkelmann spielte auf dem Keyboard den Titel „Scarborough fair“, gefolgt von der Kids-Akkordeongruppe, die „Aus den Bergen“ interpretierte.

Das Lied „Die Affen rasen durch den Wald“ spielte Felix Reinelt auf dem Klavier. Gustav Dietzsch, jüngster Musiker des Vormittags, brachte eine Ballade von Friedrich Burgmüller zu Gehör, bevor Luise Richter mit ihrer Mutti Bärbel „Echo und Rondo“ nach Diabelli intonierten.

Tony Schmidt ließ im Anschluss den Titel „Zwei Clowns“ von Wladimir Korowitsyn erklingen; gefolgt von Robin Degel mit dem „Rondo“ von Muzio Clementi, das der Musikschüler auf dem Keyboard interpretierte.
Die „Bagatelle g-moll“ von Ludwig van Beethoven wurde von Lena Felgner zu Gehör gebracht. Sehr virtuos präsentierte Anelie Decker den 1. Satz der Sonatine C-Dur, op 13/1 von Dimitri Kabalewski, ehe Alexandra Karg mit dem modernen Stück „Sad Girl“ von Elizabeth Grant den instrumentalen Kreis schloss.

Gesanglich bot Lisa-Marie Hupfer eine schön gesungene Version des Andrew Lloyd Webber – Titels „Think of me“ aus dem „Phantom der Oper“, in das Pädagoge Markus Dietzsch, der die Schülerin am Klavier begleitete, auch gesanglich einstimmte.

Im Anschluss an das Konzert konnten sich die Gäste in den Räumen der Musikschule umschauen und mit dem Pädagogen ins Gespräch kommen.

Antje-Gesine Marsch @26.02.2017