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Radsport: Vier Greizer bei Jedermann-Rennen in Dresden dabei

Vier Greizer bei Jedermann-Rennen in Dresden dabei

Die Greizer Toralf Zipfel (l.) und Hubert Kollaschek waren beim Jedermann-Radrennen in Dresden dabei. Foto: 1. RSV 1886 Greiz e.V.

Beim Jedermann-Radrennen „Skoda Velorace“ in Dresden waren auch vier Greizer dabei

DRESDEN/GREIZ. Der 1. RSV 1886 Greiz e.V. ist ein traditionsreicher Radsportverein in der Region, der viele junge Talente entwickelt hat, aber auch Radsport-Asse in seinen Reihen hat, die mit tollen Leistungen aufwarten.
Denken wir nur an Hubert Kollascheck, Weltmeister im Straßenradsport der Bäcker, Bernd Weinhold, Dritter der deutschen Meisterschaft der Senioren beim German Cycling Cup 2015, oder Kersten Thiele, Mitglied des Deutschen Olympiateams in Rio de Janeiro sowie Weltcupsieger Bahnradsport im Madison 2015, um nur einige zu nennen.

Doch aktiv sind sie alle noch auf den Rädern, halten sich nicht nur fit, sondern fahren auch noch Radrennen. Ganz zu schweigen, dass sie ihre gesammelten Erfahrungen an die Jugend und den Radsportnachwuchs weiter geben.
Ende August waren einige von ihnen beim „Skoda Velorace“ in Dresden dabei.
Ein Radrennen für Jedermann, das einmal über 105 km führte und auf der kürzeren Strecke 63 km zu bewältigen waren.
Ein Rundrennen auf einem flachen Stadtkurs durch die Innenstadt von Dresden bei sommerlichen Temperaturen und leichtem Wind, der aber die Radsportler nicht beeinflusste.

Auf die große Strecke ( 5 Runden a 21 km ) begaben sich Toralf Zipfel, Hubert Kollascheck und Bernd Weinhold. 497 Starter waren es, mit denen sie sich auseinander zu setzen hatten. Toralf Zipfel fuhr eine Zeit von 2:44.16 Stunden, konnte sich damit im Mittelfeld des Rennens platzieren und belegte Plastz 75 in der Masterklasse 2.
Hubert Kollascheck startete im gleichen Rennen in der Masterklasse 3, brauchte eine Fahrzeit von 2:32.29 Stunden und kam damit auf den sechsten Platz der Masterklase 3, während er im Gesamtfeld des Rennens auf Platz 158 einkam.

Der Dritte im Bunde Bernd Weinhold brauchte eine Fahrzeit von 2:22.56 Stunden, kam im Gesamtfeld auf Platz 80 und in der Masterklasse 3 auf den achten Platz. Tolle Leistungen der Greizer Radsportler, die auch auf Gerd Trommer zutreffen, der auf die drei Runden ( 63 km Rennstrecke ) im Feld der 585 Starter ging.
Mit einer Fahrzeit von 1:37.07 Stunden kam er im Gesamtfeld dieses Rennens auf Platz 256 und in der Masterklasse 2 auf Platz 67.

Insgesamt Leistungen, auf die die Aktiven des 1. RSV 1886 Greiz e.V. aufbauen können, die Motivation für den Radsportnachwuchs sind.
Müssen diese doch in den nächsten Tagen beim Geraer Nachwuchs-BahnCup 2016 wieder in die Pedale treten.

Peter Reichardt @31.08.2016

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