Reißbergtreffen - Das dritteGemeinsames Foto der Gäste des 3. Reißbergtreffens.

Zum dritten Mal wurde von Initiator Wolfgang Braun zum Reißbergtreffen in die Greizer Gaststätte „04“ eingeladen

GREIZ. Aller guten Dinge sind drei – so heißt es im Volksmund. Wobei Nummer „4“ des Reißbergtreffens bereits am Samstag fest im Gespräch war. Zum dritten Mal trafen sich „ehemalige“ Bewohner des Greizer Reißbergs in der Gaststätte „04“, um in Erinnerungen zu schwelgen, manchen Kinder-„Streich“ wieder aufleben zu lassen, alte und neue Kontakte zu knüpfen und vor allem, um zu erfahren, was aus dem ein oder anderen wurde. „Gesprächsstoff gibt es genug“, scherzte Sonja Fleck, die in der Hermann-Löns-Straße aufwuchs und noch heute von ihrer wunderschönen Kindheit in Wald und Flur schwärmt.
„Die Einladung erging an diejenige, die ihre Kindheit und Jugend in den 1950er und 60er Jahren hier auf dem Reißberg verlebten“, erklärte Wolfgang Braun im Gespräch. Damit man sich auch wiedererkennt, wurden am Rand der Saalbühne Namensschilder aufgeriehen, die sich jeder anheften konnte. Die Damen der Schöpfung trugen auf dem Revers ihren Mädchennamen.
„Beim ersten Mal waren diese Schilder wichtig; viele hatten sich seit Jahrzehnten nicht gesehen – mittlerweile erkennen sich die meisten wieder“, so der Initiator.
Traf man sich die ersten beiden Male auf dem Abenteuerspielplatz im Herzen des Reißberges, unternahm eine Gruppe von etwa zwanzig Gästen am frühen Nachmittag eine Führung auf dem Oberen Schloss.
Begrüßt wurden sie dort von Bürgermeister Gerd Grüner (SPD), der dem Reißbergtreffen einen guten Verlauf wünschte.

Antje-Gesine Marsch @28.05.2017