Schlange stehen für ZierfischeRiesenandrang herrschte zur ersten Zierfischbörse in neuem Domizil.

Großes Interesse an der Zierfischbörse in neuer Lokalität
GREIZ. Viele Jahre lang war das „Bistro 92“ in der Zeulenrodaer Straße das Domizil der jährlich stattfindenden Zierfischbörse des Vereins für Aquarien-und Terrarienkunde „Wasserrose“. Mit Umzug der Vogtlandwerkstätten waren die Organisatoren angehalten, sich eine neue Lokalität zu suchen, die sie in der ehemaligen „Eierschule“, der jetzigen AWT, in der August-Bebel-Straße 38 fanden. „Wir sind sehr froh, dass wir diese Räumlichkeiten nutzen können“, wie die Vereinschefin Carola Schau am Sonntagvormittag sagte, als sich zum ersten Mal die Pforten der Zierfischbörse an neuem Ort öffneten. Eine Vielzahl von Besuchern schwärmte herein und zeitweise war an den Verkaufsbecken sogar Schlange stehen angesagt. „Die Zierfischbörse steht bei uns ganz fest im Terminkalender“, betonte Familie Kästner aus Greiz. „Wir wollten einfach mal schauen und sind gleich fündig geworden“, so auch Rüdiger und Sonja Fleck. Familie Berger steuert jedes Jahr ganz gezielt den Stand von Carola Schau an, weil es hier die schönsten Friedfische gibt, erklärt Katrin Berger. Groß und Klein erfreuten sich an der Vielfalt der Zierfische und Pflanzen und strömten zum Schauen, Staunen, Kaufen und natürlich zum Fachsimpeln herein. „Unser Angebotsspektrum reicht vom Malawi-Barsch über Regenbogenfische bis hin zu Lebendgebärenden, Welsen, Krabben und natürlich Pflanzen“, umriss Carola Schau das Angebot. Aussteller aus Jena, Ilmenau, Apolda und Gera konnten dabei in Greiz begrüßt werden.

Antje-Gesine Marsch @16.11.2015