Schülerstation in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbHMit dem Verlauf der Schülerstation in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH zeigen sich Ausbildungsleiterin Grit Mencz (l.) und Lehrausbilderin Nicole Finna-Klinger (r.) sehr zufrieden.

Positive Resonanz bei Schülern, Patienten und Mitarbeitern
GREIZ. Auch in diesem Jahr fand die Schülerstation in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH statt. So leiteten dreizehn Schülerinnen und Schüler des dritten Ausbildungsjahres der Gesundheits- und Krankenpflege die Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Das erstmals 2008 organisierte Projekt hat sich in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH bestens etabliert. Die positive Resonanz bei Patienten, Schülern und Mitarbeitern war auch in diesem Jahr sehr groß, wie Ausbildungsleiterin Grit Mencz beurteilt. Die Auszubildenden erhielten die Möglichkeit, eine Woche lang einen Teil einer Station selbstständig – unter der Beobachtung von erfahrenem Pflegepersonal – zu führen. Zur Vorbereitung des Projektes fanden regelmäßig mehrere Treffen mit den Mentoren statt. Sie dienten der Klärung organisatorischer Abläufe, wie der Dienstplangestaltung oder auch der Wiederholung hygienischer Aspekte. Die Betreuungseinheit, die von jedem Schüler übernommen wurde, umfasste jeweils vier Patienten. Die jungen Frauen und Männer bewältigten alle anfallenden Aufgaben im Stationsalltag, beginnend mit der Grundpflege bis hin zur Ausarbeitung der Visite – immer unter der Aufsicht des fachkundigen Personals. Die Auszubildenden leisteten ihr Bestes, um die optimale Betreuung der Patienten zu gewährleisten. Alle Patienten erhielten bei ihrer Aufnahme einen Fragebogen, durch den die Betreuungsqualität sowie die Zufriedenheit beurteilt werden konnte, wobei die Schüler Anregungen, Wünsche und Veränderungsvorschläge gern annahmen.
So erhielten die Schüler eine hervorragende Vorbereitung auf das spätere Berufsleben sowie auf die bevorstehende theoretische und praktische Prüfung. Sie lernten selbstständig zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und Abläufe zu organisieren.

Antje-Gesine Marsch @26.03.2014