„Es ist Schürzenjäger-Zeit“ hieß es am Sonnabendabend in der Vogtlandhalle Greiz.
GREIZ. Die Fans der legendären Gruppe, die sich im Jahr 2007 auflöste und seit vergangenem Jahr die alte Sound-Tradition wieder aufleben ließ, begeisterte die etwa 300 Fans aller Altersschichten im Großen Saal. Beeindruckend, wie textsicher die neuen und alten Lieder von den Fans – manche reisten in ganzen Clubs an – mitgefeiert wurden. Die neuen Schürzenjäger stehen dabei für eine Musik, die eine erfrischende Mischung aus moderner Volksmusik und anderen Stilelementen, wie Rock, Country und Blues verspricht. Bewusst suchte man nach Anknüpfungspunkten in der Vergangenheit, die sich dem Kenner mit Titeln wie „Die Rebellion geht weiter“ sofort erschließen. Auch die neuen Schürzenjäger kommen mit Rockelementen, wie im brandneuen „Rock’n Roll aus Tirol“ oder dem Titel „Laut“, melodischen Balladen wie „Mein Brief an dich“, mehr Countryklängen wie bei „Irgendwann“ und Stücken – mit den der Erdverbundenheit der Band geschuldeten tiefgründigen Texten – wie im „Hey, die Erde lebt“ im Gepäck. Die Schürzenjäger spielten in der Besetzung Alfred Eberharter sen. (Ziehharmonika, Bass, Gesang), Alfred Eberharter jun. (Schlagzeug, Bass, Percussion, Keyboard und Chorgesang), Stevy“ Stefan Wilhelm (Leadgesang, E-Gitarre und Akustikgitarre), Johannes Hintersteiner (Akustikgitarre, Bass und Chorgesang), Andreas Marberger (Bass und Chorgesang) und Georg Daviotis (E-Gitarre).
Antje-Gesine Marsch @12.10.2013
