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Sommer.KultuRtage: Männerchorgemeinschaft Greiz erfreute mit schönen Melodien

Sommer.KultuRtage: Männerchorgemeinschaft Greiz erfreute mit schönen Melodien

Ulrich Zschegner übernahm gewohnt die Moderation der Veranstaltung.

Männerchorgemeinschaft Greiz unter Leitung von Markus Dietzsch erfreut die Gäste im Schanzengarten mit schönen Melodien

GREIZ. Bilderbuchwetter und heiter-musikalische Stimmung – so kann man die Atmosphäre des Chorsingens im Schanzengarten des Oberen Schlosses bezeichnen, das am Sonntagabend die 1. Sommer.KultuRtage krönte.

Die Männerchorgemeinschaft Greiz unter bewährter Leitung von Markus Dietzsch lud zum Konzert ein und ließ damit eine alte Tradition wieder aufleben. „Unser Vorgängerchor war schon vor vielen Jahren hier präsent“, rief Ulrich Zschegner ins Gedächtnis zurück. Wie sehr sich die Choristen der Männerchorgemeinschaft freuten, die Konzertgäste in ihrer Heimatstadt mit schönem Gesang zu erfreuen, merkte man den Sängern an. Seit Monaten bereitete Chorleiter Dietzsch diesen besonderen Auftritt vor.

Dabei war die sengende Hitze mit Temperaturen über 30 Grad Celsius für die Männer ein echte Herausforderung. „Wir haben im letzten Jahr versprochen, dass es eine Fortsetzung geben wird“, so Uli Zschegner, der den Liederabend moderierte und mit heiteren Versen zu würzen wusste.

Mit „Wir Sänger aus dem Elstertal“ eröffneten die Sänger den musikalischen Reigen. Es folgten so schöne Titel, wie „Sonntag ist’s“, „Frisch auf, es grüßt der Sonnenschein“ und „Der Lindenbaum“. Die Titel „La Montanara“ und „Vale Charissima“ leiteten über zu den besinnlichen Liedern „Die Nacht“ von Franz Schubert und dem „Feierohmdlied“ von Anton Günther. Drei „schmissige“ Kompositionen erklangen zum Abschluss des Programms: „Im Krug zum grünen Kranze“, „Aus der Traube in die Tonne“ und „Wochenend‘ und Sonnenschein“.

Zur Freude der zwei Dutzend Sänger bekamen diese an jenem Abend eine unverhoffte Unterstützung: Eberhard Tesch vom Männergesangverein Eutin, dem Partnerchor des Greizer Volkskunstensembles, stimmte als Gastinterpret in den Chorgesang ein.

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ – diesem von Ulrich Zschegner zitierten Satz war an diesem Abend nichts hinzuzufügen. „Bis zum nächsten Mal“, so der hoffnungsfrohe Wunsch vieler Gäste nach Wiederholung des Konzerts im kommenden Jahr an gleicher Stelle.

Antje-Gesine Marsch @29.08.2016

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