Spenden statt sendenRechtsanwalt Raphael Fischer (r.) und Rechtsanwalt Peter Schlegel (l.) überreichen dem Vorsitzenden des Krankenhausfördervereins, Dr. Jürgen Reinhöfer , einen Scheck in Höhe von 250 Euro.

Peter Schlegel und Raphael Fischer überreichen dem Krankenhausförderverein eine Geldspende in Höhe von 250 Euro
GREIZ. Schriftliche Weihnachtsgrüße an Freunde, Geschäftspartner und die Familie zu versenden, ist sicher eine schöne Tradition. Doch seit Gründung der Anwaltskanzlei Schlegel, Fischer & Partner im Jahr 2013 haben sich die Rechtsanwälte Peter Schlegel und Raphael Fischer vorgenommen: Spenden statt senden. Das heißt, es werden keine Grußkarten versandt, sondern die Summe lieber einem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt.
So auch am Dienstagvormittag, als die beiden Anwälte dem Vorsitzenden des Krankenhausfördervereins, Dr. Jürgen Reinhöfer, einen Besuch abstatteten und zudem einen Scheck in Höhe von 250 Euro mitbrachten. Der Vereinsvorsitzende sprach zunächst einige Worte zur Arbeit des Vereins: „Er wurde im Jahr 1994 gegründet und verfolgt seither die umfassende Förderung des Kreiskrankenhauses Greiz.“ Als wichtiges Ziel nannte Dr. Reinhöfer beispielsweise, Kindern die Angst vor der Klinik zu nehmen. So führe man jedes Jahr ein großes Kinderfest mit zahlreichen Aktionen für kranke und gesunde Kinder durch. Oder man unterstützt das Krankenhaus mit dem Kauf von medizinischen Gegenständen, bspw. einer Geburtswanne für die Frauenklinik oder Lampen für die Operationssäle. Dr. Reinhöfer bedankte sich herzlich für die überbrachte Summe, die zweckentsprechend verwendet wird, wie er versicherte. „Wir finden es wichtig, dass Menschen, denen es gut geht, sich auch für ihre Mitmenschen interessieren“, erklärte Raphael Fischer im Gespräch, warum er sich mit seinem Partner Peter Schlegel unter anderem in der Bürgerstiftung Greiz i.G. oder dem Verein „Viel Farbe im Grau“ e.V. engagiert.

Antje-Gesine Marsch @15.12.2015