Sternsinger brachten den Segen auch ins Greizer RathausGemeinsames Foto der Sternsinger mit der 2. Beigeordneten des Greizer Bürgermeisters, Ines Watzek (r.)

Am Donnerstagnachmittag statteten die Sternsinger dem Greizer Rathaus einen Besuch ab und brachten den Segen

GREIZ. „Die Sternsinger kommen!“ hieß es am Donnerstagnachmittag auch im Greizer Rathaus. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ brachten die Mädchen und Jungen in Begleitung von Gemeindereferentin Kerstin Czwienczek und Daniela Walther in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Sie befestigten den alten christlichen Haussegen „christus mansionem benedicat“ oberhalb des Türrahmens. Das bedeutet: Der Segen soll alle Menschen im Guten stärken, die durch diese Türe schreiten.

Die 2. Beigeordnete des Greizer Bürgermeisters, Ines Watzek (SPD) erwartete die Sternsinger bereits, die sie mit dem Lied „Komm, folge dem Stern“ begrüßten. „Ich freue mich sehr, dass Ihr Glück und Segen in das Rathaus und somit zu allen Menschen der Stadt Greiz bringt“, bedankte sich Frau Watzek bei den Kindern. Als „Wegzehrung“ bekamen die Sternsinger noch etwa Süßes überreicht.
„Das Krippenspiel an Heiligabend beschäftigte sich bereits mit diesem Thema“, erklärte Kerstin Czwienczek dazu. So hätten die Sternsinger den Segen der Weihnacht bis ins neue Jahr hinübergetragen.

Info:
„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort der 59. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Kenia. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.

Antje-Gesine Marsch @06.01.2017