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Suzuki-Pilot Joan Mir wird MotoGP-Weltmeister

Suzuki-Pilot Joan Mir wird MotoGP-Weltmeister

Der spanische Suzuki-Pilot Joan Mir wurde in Valencia MotoGP-Weltmeister (Foto Thomas Haas)

Valencia. Beim vorletzten Motorrad-WM Rennen in Valencia/Spanien wurde Suzuki-Pilot Joan Mir mit dem siebten Platz neuer MotoGP-Weltmeister. Für den 23-jährigen Spanier ist dies der zweite WM-Titel nach 2017, als er auf Honda den WM-Titel in der Moto3-Klasse errang. Joan Mir bestreitet erst seine zweite MotoGP-Saison, im Vorjahr wurde der Suzuki-Fahrer als Rookie WM-Zwölfter. Joan Mir, der letzte Woche ebenfalls in Valencia seinen ersten MotoGP-Sieg feierte, ist damit Nachfolger von seinem Landsmann Marc Marquez (Honda), der sich beim Auftaktrennen in Jerez de la Frontera/Spanien beim Sturz den rechten Oberarm gebrochen hatte und erst 2021 wieder an den Start gehen möchte. Das Rennen in Valencia gewann der Italiener Franco Morbidelli (Yamaha) knapp mit nur 0,093 Sekunden vor Jack Miller (AUS/Ducati). Der Zahlinger Stefan Bradl (Repsol-Honda) kämpfte sich vom 18. Startplatz nach vorne und errang mit dem 14. Rang zwei WM-Punkte. Damit fuhr der Moto2-Weltmeister von 2011 bei den letzten fünf Rennen viermal in die Punkteränge. Nach 13 von 14 Rennen führt Joan Mir uneinholbar vor dem letzten Rennen am nächsten Wochenende in Portimao/Portugal mit 171 Punkten die WM an. Spannend ist es vor dem WM-Finale um den Vizetitel zwischen Franco Morbidelli mit 142 sowie Alex Rins (SPA/Suzuki) mit 138 Zählern, der im Rennen Vierter wurde. Der 30-jährige Stefan Bradl liegt mit 18 Punkten auf dem 20. WM-Rang.

Michael Sonnick

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