Tolles Zirkusprojekt an Greizer Goetheschule140 Kinder der Goethe-Grund-und Förderschule präsentierten ein zweistündiges rasantes Zirkusprogramm vor echter Kulisse.

Unter dem Motto Kunststücke gelingen Freude bringen wurden 140 Grundschul-und Förderkinder der Goetheschule gestern zum Star in der Manege.
GREIZ. Die alteingesessene Zirkusfamilie Hein hatte vier Tage lang zum Zirkus-Projekt eingeladen und mit insgesamt acht Trainern, staatlich geprüften Artisten, den Schülern professionell die schillernde Welt der Manege nahe gebracht. Jedes Kind erlernte Kunststücke und brillierte als geheimnisvoller Zauberer, sportlicher Akrobat, putziger Clown, graziler Seiltänzer, eleganter Tauben-oder Ziegendresseur, mutiger Schlangenbeschwörer oder Fakir. In wunderschönen, farbenfrohen und liebevoll gestalteten Kostümen entfachten die Schüler ein wahres Feuerwerk an Können und Lebensfreude. Mit diesen Projekten setzen wir uns das Ziel, den Kindern Verantwortung zu übertragen, Vertrauen und Wertschätzung zu erlernen, wie es Mitarbeiter Ralf Polzin formulierte. Das Konzept ging auf: Selbstbewusst und sicher präsentierten die kleinen und größeren Star ihre Kunststücke und wurden mit lautstarkem Applaus vom begeisterten Publikum belohnt.
Ich sah das Programm an einer anderen Grundschule und war total gefesselt, wie Schulleiterin Karina Feustel gestand. Besonders wichtig erachtete sie, dass auch geistig und körperlich behinderte Kinder in das Geschehen integriert wurden. Es waren vier spannende Tage, die auch ein wenig aufregend waren. Wo sollte der Fuhrpark samt Wohnwagen des Zirkus“ stationiert werden? In Frank Böttger, Geschäftsführer der Greizer Freizeit-und Dienstleistungs GmbH fand sie beste Unterstützung, betonte Frau Feustel, die sich dafür noch einmal herzlich bedankt: Im Aubachtaler Sommerbad konnte die Wagenburg für diese Zeit ihr Domizil beziehen. Auch an die Lehrkräfte der Schule und den Förderverein, der finanziell hälftig das Projekt trug, ergeht der Dank der Schulleiterin.

Antje-Gesine Marsch @18.09.2013