Verbindungsstraße zwischen Untergrochlitz und Moschwitz freigegebenBürgermeister Gerd Grüner (2.v.r.), Vertreter der bauausführenden Firmen und Ortschaftsratsvertreter nahmen den Bandschnitt vor.

Am Freitag wurde die Verbindungsstraße zwischen Untergrochlitz und Moschwitz wieder für den Verkehr freigegeben

GREIZ. Nach nur dreiwöchiger Bauzeit – und eine Woche früher als geplant – wurde am Freitagvormittag die Verbindungsstraße zwischen Untergrochlitz und Moschwitz wieder für den Verkehr freigegeben. 725 Meter Straße mit einer Fahrbahnbreite von fünf Metern wurden mit 3800 Quadratmetern bituminöser Tragdeckschicht versehen.

200 Kubikmeter Boden tauschte man dabei aus und brachte eine Frostschutzschicht von 400 Tonnen auf. Mit 93.000 Euro Baukosten sowie 15.000 Euro Ingenieurleistungen schlägt die Baumaßnahme zu Buche. Dass diese aus dem Förderprogramm zum Wiederaufbau von Hochwasserschäden finanziert werden konnte, erklärte Bürgermeister Gerd Grüner (SPD): „Durch die erhöhte Tonnagebelastung während des Hochwassers 2013 wurde diese Straße arg in Mitleidenschaft gezogen.“ So stellte man seitens der Stadt Greiz den Antrag auf Fördermittel, der schließlich genehmigt wurde.

In Anwesenheit von Detlef Sambale, Sachgebietsleiter der Abteilung Tiefbau der Stadt Greiz sowie Vertretern der bauausführenden Firma Caspar Bau GmbH und Mitgliedern des Ortschaftsrates von Untergrochlitz und Moschwitz vollzog Bürgermeister Grüner den Bandschnitt. Die Bürger beider Orte hätten nun nicht nur eine neue Straße, sondern bräuchten sich auch „keine Gedanken über Straßenausbaubeiträge machen“, wie das Stadtoberhaupt betonte.

Antje-Gesine Marsch @22.07.2016