Verkehrsfreigabe K117 EndschützLandrätin Martina Schweinsburg (CDU) zur Freigabe der Straße, die den Ort Endschütz sowie die Siedlung Jährig mit der Kreisstraße K 521-Letzendorf verbindet. Foto: Landratsamt Greiz

In zwei Bauabschnitten ist die Kreisstraße K 117 seit 18. Juni grundhaft instand gesetzt worden, am heutigen Donnerstag (4. Oktober) wurde sie durch die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg wieder offiziell für den Verkehr frei gegeben. Die Straße verbindet den Ort Endschütz sowie die Siedlung Jährig mit der Kreisstraße K 521-Letzendorf.
Der Zustand der Straße war schon seit langem ein Problemfall. So entsprach die Fahrbahnbreite – an manchen Stellen nur zwischen 3,5 und 4 Metern – schon lange nicht mehr den Anforderungen des Verkehrs, was ebenso auf ihre Tragfähigkeit zutrifft.
Der 1. Bauabschnitt beginnt am Ortseingang Endschütz und endet nach ca. 740 m an dem Abzweig Jährig. Der 2. Bauabschnitt beginnt am Abzweig Jährig und endet nach ca. 510 m vor der Ausbaustrecke K 521 – Letzendorf.
Die Straße wurde auf eine Regelbreite von 4,75 m ausgebaut und die Gesamtlänge des 1. und 2. Straßenabschnittes beträgt ca. 1.250 m. Neben den Straßenbauarbeiten wurden außerdem durch die Telekom 5 Freileitungsmaste lage- und höhenmäßig im Bereich des Abzweigs Jährig versetzt. Um die nötige Baufreiheit zu erhalten mussten im Vorfeld mehrere Bäume gefällt werden. Für die zu fällenden Bäume werden noch entsprechende Ersatzbepflanzungen vorgenommen.
Der Ausbau erfolgte unter Vollsperrung der Straße. Während der Arbeiten im 1. Bauabschnitt blieb der 2. Bauabschnitt für den Verkehr von/nach Jährig frei und umgekehrt. Die Umleitung des Verkehrs von/nach Endschütz erfolgte über Mosen, der Verkehr von/nach Letzendorf erfolgte über die K 521 und K 517.
Die Planung und Bauüberwachung des Vorhabens wurde durch das Ingenieurbüro Daehne und Putschli aus Zeulenroda-Triebes wahrgenommen.
Die Bauausführung realisierte das Bauunternehmen Max Bögl Stiftung & CO. KG aus Gera.
Die Gesamtausgaben belaufen sich auf ca. 500.000,00 €. Es wurden keine Fördermittel dafür zur Verfügung gestellt.
Dank an Anwohner und Verkehrsteilnehmer für ihr Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen und Behinderungen sowie der Gemeinde Endschütz und der VG Wünschendorf für ihre Unterstützung .