Zarte Elfen und gefährliche Monster im Greizer KrankenhausChefarzt Dr. med. Ulf Meyer (hi. 3.v.r.), Oberärztin Dr. med. Karin Thoß (3.v.l.) und die Kinderkrankenschwestern schauen Thomas Winkler beim Schminken zu.

In der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin wurde auch Fasching gefeiert
GREIZ. Der Fasching machte am Dienstag auch vor der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin im Kreiskrankenhaus Greiz keinen Halt. Zur großen Freude der Kleinen entstanden unter den geschickten Händen von Thomas Winkler zarte Elfen, eine kleine Meerjungfrau und sogar ein gefährliches Monster. Ein Junge freute sich besonders über einen Traktor auf seiner Wange. „Er liebt Traktoren“, wie die Eltern lächelnd sagten. Das bunte Treiben auf der Station ließ die kleinen Patienten ihre Krankheit für einen Vormittag vergessen. Auch kleine Spiele mit Luftballons trugen zur Erheiterung die jungen Patienten bei. Chefarzt Dr. med. Ulf Meyer und Oberärztin Dr. med. Karin Thoß ließen es sich nicht nehmen, dem Spielzimmer einen Besuch abzustatten und die kleinen Kunstwerke entstehen zu sehen. „Schminken gehört einfach zum Fasching“, wie Thomas Winkler augenzwinkernd meinte und den Mädchen und Jungen einen Katalog mit den schönsten Kreationen zeigte. Bei der anschließenden Polonaise durch das Haus, bei der auch Tröten, Klanghölzer und andere Musikinstrumente zum Einsatz kamen, ernteten die Kinder von den Angestellten und Besuchern manches Lächeln und kleines Präsent. Durch diese von der Abteilung Kinder-und Jugendmedizin initiierte Veranstaltung konnten auch die kleinen Patienten einen erlebnisreichen Faschingsdienstag erleben.

Antje-Gesine Marsch @17.02.2015