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Zaschberg-Grundschule mit tollem Faschingsprojekt

Zaschberg-Grundschule mit tollem Faschingsprojekt

Nun hat die Kindergarde des Tanzsportvereins Greiz ihren Auftritt.

Stationsarbeit und viel Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des närrischen Tages
GREIZ. Der Rosenmontag als Höhepunkt der närrischen Zeit wird seit vielen Jahren auch an der Zaschberg-Grundschule traditionell gefeiert. Die Pädagogen dachten sich wieder eine Menge lustiger Dinge aus, die allesamt mit dem Thema „Fasching“ zu tun hatten. „Am Vormittag steht die Stationsarbeit im Mittelpunkt“, wie Schulleiterin Antje Schwarzkopf informierte. Doch bevor die fantasievoll verkleideten Jungen und Mädchen in ihre Klassen gingen, gab es noch eine Überraschung: der Tanzsportverein Greiz e.V. mit den Minis, der Kindergarde und dem Tanzmariechen zeigte den Schülern Ausschnitte seines karnevalistischen Programms. Vier der Tanzsportkinder sind Schüler der Zaschbergschule; auch das sechzehnjährige Tanzmariechen Anna besuchte vor Jahren diese Schule, freute sich die Schulleiterin, die sich herzlich bei Ralf Herrmann vom Greizer Tanzsportverein bedankte. Auch die begeisterten Grundschüler spendeten reichlich Applaus für die Darbietungen.
Der gesamte Vormittag stand im Zeichen von körperlicher Bewegung, lustigen Spielen, sowie Musik und Gesang. Im Teppichraum konnten die Jüngsten über Stühle balancieren, mit Sandsäckchen und Tennisschlägern Ziele treffen oder in Strümpfen einen Parcours überwinden. „Bewegung macht den Kindern viel Freude“, wie Pädagogin Frau Steinführer aus Erfahrung weiß. Im Nebenraum probierten die Kinder mit Pädagogin Frau Mankewitz das beliebte Handschuh-Mütze-Schal-Spiel aus. „Ein echtes Foto-Shooting ist ebenso geplant“, wie Pädagogin Frau Irrgang ankündigte. „Kreiselspiele, Quatschfragen und Zeitungstanz“ standen bei Pädagogin Frau Lehmann und den Schülern ihrer Klasse hoch im Kurs. Die Kleinsten sangen mit Pädagogin Frau Wolfram-Klüger zur Gitarre und malten dazu ein lustiges Clownsgesicht. Das beliebte Lied „Laurentia, liebe Laurentia mein“ wurde bei Pädagogin Frau Sommer mit großer Freude gesungen – natürlich mit entsprechender Bewegung. Galgenraten – hieß es bei Pädagogin Frau Blankenburg und Referendarin Frau Steinführer. Der turbulente Vormittag setzte sich dann auch im nachmittäglichen Hortbetrieb fort. Spiele, Musik und närrisches Treiben, dazu allerlei süße Leckereien, ließen für die Kinder den Rosenmontag zu einem besonders schönen und erlebnisreichen Tag im Schulalltag werden.

Antje-Gesine Marsch @16.02.2015

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