Familie Seckendorf in Greiz-PohlitzFrank und Gabriele Seckendorf fühlen sich wohl in ihrer Wohnung in der Greizer Dr.-Otto-Nuschke-Straße.

GREIZ. Herr und Frau Seckendorf, Sie wohnen seit Januar dieses Jahres in der Dr.-Otto-Nuschke-Str. 43, in der Wohnungsgenossenschaft Glück Auf eG. Können Sie zunächst ein paar Worte über sich sagen?

Wir sind ein Ehepaar, Anfang 60, haben zwei erwachsene Kinder und einen Enkel.

Gabriele Seckendorf: Ich habe viele Jahre als Postzustellerin gearbeitet, mein Mann Frank war als Elektriker im VEB Greika tätig, ist seit 1992 EU-Rentner.
Dreiundzwanzig Jahre wohnten wir in der Goethestraße, suchten aber schon seit einiger Zeit nach einer anderen Wohnung. Wir wollten es gern etwas ruhiger und kleiner haben. Auf einem Spaziergang entdeckten wir einen Aushang der Wohnungsgenossenschaft Glück Auf und nahmen daraufhin Kontakt zu Herrn Kündiger auf.

Was hat Sie dann bewogen, diese Wohnung zu nehmen?
Frank Seckendorf: In erster Linie wünschten wir uns schon immer einen Balkon. Der Ausblick ist einzigartig schön. Da die Wohnung zum Zeitpunkt der Besichtigung noch unsaniert war, konnten wir einige Gestaltungswünsche mit einbringen. Die Zusammenarbeit mit der Wohnungsgenossenschaft hat wirklich ausgezeichnet geklappt. Besonders gut gefällt uns das 18 Quadratmeter große Wohnzimmer.

Gabriele Seckendorf: Überhaupt ist Pohlitz eine schöne Wohngegend. Man hat alles, was man braucht in unmittelbarer Nähe: Einkaufsmöglichkeiten, ärzte, Apotheke, Friseur und vor allem die Sparkasse. Alles liegt zentral und das Auto ist eher unwichtig geworden.

Gibt es Dinge, die Ihnen besonders gut gefallen oder auch verbesserungswürdig erscheinen?
Gabriele Seckendorf: Ganz toll finde ich, dass die Hausordnung und das Schneeräumen von einer Firma besorgt werden. Es ist wirklich nur ein winziger Aufpreis im Quartal und alles wird ordentlich ausgeführt. Ich bin froh, dass ich keine Hausordnung mehr machen muss.

Frank Seckendorf: Das Einzige, was derzeit etwas stört, ist das Knacken der Aluminiumverkleidung auf dem Balkon bei Temperaturschwankungen. Der Vorstand signalisierte aber schon, dass man sich das anschaut.

Herzlichen Dank für das nette Gespräch.
Das Interview führte Antje-Gesine Marsch