Für die AfD kandidieren folgende Personen zur Stadtratswahl Greiz (von links): Andreas Petzoldt, Torsten Röder, Uwe Staps und Frank Köhler.Für die AfD kandidieren folgende Personen zur Stadtratswahl Greiz (von links): Andreas Petzoldt, Torsten Röder, Uwe Staps und Frank Köhler. Foto: AFD Greiz

Mehrheitlich stehen parteilose Kandidaten auf der Liste

GREIZ. „Auf Liste 4 sind am 26.Mai 2019 Alternativen auch für die Stadt Greiz wählbar“ kommentiert Torsten Röder das Engagement der Alternative für Deutschland (AfD) zur Stadtratswahl. Mit Platz 1 ist der studierte Diplom-Kaufmann und Wirtschaftsjurist Spitzenkandidat dieser Liste. Röder setzt sich für mehr Transparenz ein, u.a. die Übertragung von Stadtratssitzungen im Internet. Zudem auch für einen Bürgerhaushalt, bei dem angesichts klammer Kassen die Bürger über Ausgaben künftig mit entscheiden dürfen. Auf Listenplatz 2 kandidiert Uwe Staps. „Als pensionierter Polizeioberrat a.D. liegt mir naturgemäß die öffentliche Ordnung und Sicherheit am Herzen“ so Staps. Als Judo-Vize-Europameister der Senioren will er sich aber auch für Greizer Sportvereine engagieren. Als aktiver Hundesportler findet er zudem, dass aus der Hundesteuer auch mehr für Hundebesitzer getan werden könnte. Andreas Petzoldt findet man auf Platz 3. Der Dipl.-Ing. für Informationstechnik und Einzelhändler hat ebenfalls klare Vorstellungen: „Weitere Steuererhöhungen sind Gift für die oft beschworene Wirtschaftsförderung. Wir müssen zudem mehr für Kinder tun. Hier wird immer zuerst auf die Kosten geschaut. Bei Vereinsvorständen mit dem richtigen Parteibuch werden aber schon mal Haushaltsvorschriften grob missachtet“. Waren die bisherigen Kandidaten parteilos, tritt als einziges AfD-Mitglied Frank Köhler auf Listenplatz 4 an. Der EU-Rentner will sich im sozialen Bereich engagieren. Das pragmatische AfD-Wahlprogramm umfasst fünf Überschriften, wird aber teilweise sehr konkret. So will das Team erreichen, dass der Stadtpark am Reißberg zu einem „Familienpark“ aufgewertet wird, „in dem Familien picknicken können und Kinder toben dürfen“. Auch der ehemalige „Rosengarten“ soll mit bürgerschaftlichem Engagement wieder-belebt werden. Bezüglich der oft zitierten Tourismusförderung fordert man zunächst mal „mehr Bänke für Senioren und pflastermüde Touristen“ in der Innenstadt. Ebenso sollen mehr Papierkörbe für eine attraktive Stadt sorgen. Für den Radtourismus setzt man auf die Umwidmung der alten Bahnstrecke Greiz-Neumark.

Mehr Informationen findet man auf der Website www.für-greiz.de.

Pressemitteilung AFD Greiz @22.05.2019