Inspiration Worldwide - Das 2. Multivisions Festival in GreizIvonne Peupelmann, Veranstalterin des 2. Multivisions Festivals in der vogtlandhalle Greiz, im Gespräch mit einem Interessierten.

Ivonne Peupelmann sehr zufrieden mit dem Verlauf des 2. Multivisions Festivals

GREIZ. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wie Ivonne Peupelmann, Veranstalterin des 2. Multivisions Festival sagte. Beim Kurzvortrags-Wettbewerb, den die Organisatorin relativ kurzfristig mit ins Programm des Tages aufnahm, wurden am späten Samstagabend vier Vorträge gehaltenen, über die das Publikum abstimmen konnte. Zwei Bildvorträge wurden dabei mit der gleichen Punktzahl bedacht: Dr. Karli Coburger mit dem Dia-Vortrag über die Seychellen und Björn Friedrich mit der Präsentation Brasilien.

Der Abstand zu Jürgen Landmann (Tibet – Besteigung des Cho Oyu – 8201 Meter) und Robert Neu (Jangtse) war mehr als gering, wie Ivonne Peupelmann mitteilte. Einen herzlichen Dank spricht sie in diesem Zusammenhang an Robert Neu aus, der die Technik bestens beherrschte. Besonders freute sich die Organisatorin, dass trotz später Stunde noch eine Vielzahl Interessierter die Kurzvorträge verfolgten. Der Tag war für viele voller Eindrücke, die sie erst verarbeiten mussten, schätzte die Organisatorin ein, die überlegt, beim nächsten Festival die lokalen Vorträge vielleicht auf den Nachmittag zu verlegen. Eine zeitliche Versetzung der großen Multimedia-Shows zieht die Jenaerin auch ins Kalkül. Die Outdoor,-Foto-und Reisemesse war in den Pausen mit Menschen überfüllt, während der Vorträge ging es dann im Foyer ziemlich ruhig zu.

Ich werde in Ruhe noch einmal über alles nachdenken, gibt die junge Frau vor, die sich über den Verlauf des Ganztagsevents und das Interesse am 2. Multivisions Festival sehr zufrieden zeigt. Dabei hat sie den 28. Februar nächsten Jahres schon fest im Blick. Da findet das 3. Multivisions Festival statt, informiert Ivonne Peupelmann. Sie selbst wird sich im Sommer wieder in die Ferne trauen. Diesmal geht die Reise für drei Monate auf die indonesische Insel Sulawesi. Auch eine kleine Reisegruppe betreut sie für drei Wochen, die sich sowohl von der Gastfreundschaft der Insulaner wie auch der überwältigenden Natur, Kultur und Unterwasserwelt überzeugen lassen kann. Ivonne Peupelmann ist gerade intensiv damit beschäftigt, die Landessprache indonesisch zu lernen. Es gilt, viele Vokabeln zu lernen, wobei die Sprache selbst relativ simpel ist. Terima kasih zum Beispiel heißt Danke. Dieses Wort wird die junge Frau erfahrungsgemäß oft benutzen.

Antje-Gesine Marsch @11.02.2014